Es mutete schon etwas verwunderlich an, was da kurz vor Weihnachten am Juister Hafen passierte: Zahlreiche Mitarbeiter des Bauhofes der Inselgemeinde rückten mit Baugeräten und Radladern an, entfernen sämtliche Anhänger und Fahrräder, die von Fahrgästen und Vermietungsbetrieben auf einer dafür vorgesehenen Schotterfläche abgestellt waren und bauten die Container ab, die als Wetterschutz und Wartemöglichkeit für Fahrgäste mit den Minifähren angeschafft wurden.

Zu unserem obenstehenden Artikel „Was findet da im Winter eigentlich immer im Juister Hafen statt“ hat sich JNN-Chefredakteur Stefan Erdmann seine Gedanken gemacht. Einen Kommentar zu dem Thema finden Sie hier unter „Weiterlesen“

Den ersten Blick aus der neuen Fahrzeughalle mit den fertig eingebauten neuen Toren können neuerdings die Handwerker der Baustelle am neuen Feuerwehrhaus genießen. In der vergangenen Woche wurden die Arbeiten zum Einbau der Hallentore abgeschlossen.  Im Neubau wurde ein Stellplatz mehr, für eventuelle Veränderungen am Fahrzeugpark der Wehr, eingeplant.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder den beliebten "Kinderkarneval". Das findet am Samstag, den 25. Januar, ab 15:00 Uhr im Hotel "Friesenhof" statt. Das war früher eine Veranstaltung vom TSV Juist, aber diese wird seit einigen Jahren nicht mehr vom TSV, sondern von Friesenhof-Chefin Tina Bolte mit ein paar freiwiliigen Helfern organisiert und finanziert.

Der Verein Kinner un Lü eV lädt Montag, den 20. Januar 2025, um 16:00 Uhr zu einem Kostüm-Tauschcafé ein. Es können Kostüme von Erwachsenen und Kinder getauscht werden und zum Beispiel am Samstag zur Karnevalsparty vom TSV Juist im Friesenhof ausgeführt werden. Im Anschluss um 18:00 Uhr findet die Informationsver-anstaltung für alle Interessierten über den Juister Schulgarten statt. (JNN berichtete)
Beide Veranstaltungen finden im Dorfgemeinschaftshaus im 1. OG statt.

441 Einwohner ließ das Statistische Landesamt nach einer Volkszählung auf Juist verschwinden und reduzierte die Einwohnerzahl. Wie wir berichteten, können sich weder Bürgermeister, noch Verwaltung oder die Einwohner vorstellen, wohin diese Menschen verschwunden sind. In der Samstagsausgabe vom „Ostfriesischen Kurier“ brachte die Norder Lokalzeitung etwas Licht in das Dunkel.

Kürzlich fand im großen Saal vom Hotel „Friesenhof“ der Neujahrsempfang von Juists Bürgermeister Dr. Tjark Georges statt. Mit fast 70 interessierten Einwohnern war die Veranstaltung so gut besucht wie nie zuvor. In seiner Ansprache ging Goerges nicht nur ausführlich auf das abgelaufene Jahr ein, sondern gab auch einen Ausblick, was Gemeinde und Bürger in diesem Jahr zu erwarten haben, ebenso wurde viele Probleme der Insel angesprochen.

Der rein elektrisch angetriebene neue Katamaran (E-Kat) der AG Reederei Norden-Frisia hat in dieser Woche die offiziellen Abnahmefahrten erfolgreich absolviert. Damit sind die Voraussetzungen für die behördliche Zulassung, die erforderlichen Genehmigungen, den Abschluss notwendiger Versicherungen und auch die Überführung in den Heimathafen Norddeich erfüllt.

„Wir zählen aktuell 1.542 Einwohner, davon 823 weiblich und 719 männlich“, das gab Bürgermeister Dr. Tjark Goeges auf seinem diesjährigen Neujahrsempfang bekannt. Diese Zahlen wurden vom Einwohnermeldeamt gezählt und seien realistisch. „Allerdings gab es 2022 eine kleine Volkszählung des statistischen Landesamtes und demnach sollen wir nur noch 1.101 Einwohner haben,“ wundert sich der Verwaltungschef.

Vom 01. bis 24. Dezember vergangenen Jahres hat die Sparkasse Aurich-Norden jeden Tag einen anderen Verein bzw. eine andere Institution mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro überrascht: In der Kundenhalle der Auricher Hauptstelle hingen Schneeflocken am Weihnachtsbaum - jede war mit einem Vereinsnamen bedruckt und stand für eine der 24 Spenden.