Innerhalb des Lebendigen Adventskalenders fand – wie im Vorjahr - am Nikolausabend eine Veranstaltung vom Segelklub Juist (SKJ) unter dem Titel „Wo wohnen eigentlich die Boote im Winter“ statt. Eine große Zahl von Insulanern und einige Gäste kam hierzu zum Bootshaus, und auch der Nikolaus tauchte noch auf.

Die AG Reederei Norden-Frisia teilt mit: Auch am Dienstag, den 10. Dezember 2024, wird es kein Frachtschiff zur Insel Juist geben. Die bereits genannten geänderten Abfahtzeiten der Fähre (15:30 Uhr ab Norddeich und 17:30 Uhr ab Juist) bleiben so, allerdings ohne Gepäckcontainer, weil aufgrund des gemeldeten niedrigen Wasserstandes nur die "Frisia X" eingesetzt werden kann.

Am Sonntag, den 8. Dezember, findet auf dem Schießstand an der Wilhelmshöhe das letzte Geflügelpreisschießen des Jahres statt. Wer noch nicht geschossen hat oder sein bisheriges Ergebnis verbessern möchte hat hierzu von 10:00 bis 13:00 Uhr Gelegenheit. Das Schießen ist ab 6 Jahren möglich.
Jeder Teilnehmer erhält einen Geflügelpreis. Die Preisverteilung findet am Mittwoch, den 18. Dezember, um 18:30 Uhr in der „Spelunke“ statt.

Am kommenden Montag, den 09. Dezember 2024 wird wetterbedingt (starker Ostwind) kein ausreichendes Hochwasser für die Wattfahrt nach Juist auflaufen. Die AG Reederei Norden-Frisia teilt daher mit, dass an dem Tag die Abfahrten mit der großen Inselfähre von und nach Juist ausfallen. Auch das Frachtschiff wird an dem Montag nicht fahren. Für Dienstag, den 10. Dezember, gibt es wegen des schlecht und langsam auflaufendem Hochwassers Änderungen bei den Abfahrtzeiten. So fährt die Fähre jeweils eine Stunde später als im Fahrplan angegeben, d.h. erst um 15:30 Uhr ab Norddeich und um 17:30 Uhr ab Juist.

Soeben wurden auf Juist der Nikolaus und Knecht Ruprecht entdeckt. Mit Pferd und Wagen fuhren sie in Richtung Loog. Dem Vernehmen nach soll die Rute in diesem Jahr nicht zum Einsatz kommen, damit nicht der NDR direkt vom Borkumer Klaasohm nach Juist rüber kommt und hier den nächsten Shitstorm lostritt.
FOTO: STEFAN ERDMANN

Alle Jahre wieder…. Dank der ehrenamtlichen Hilfe von einigen Juistern und Betrieben gibt es auch in diesem Jahr wieder Juister Stutenkerle für die Kinder am Nikolaustag. Björn „Bolle“ Bolte stellte dazu wieder die Küche vom Hotel „Friesenhof“ zur Verfügung und gemeinsam mit Mirko „Scholle“ Scholl, Jens Wellner, Matthias Jaap, Menno Kannegieter und Stefan Danzer wurden gemeinschaftlich wieder Stutenkerle gebacken.

Es war ein langer und holpriger Weg, bis nach umfangreichen Bauarbeiten und der Erstellung eines neues undnmodernen Ausstellungskonzeptes im April 2023 das Nationalpark-Haus wieder seine Pforten öffnete. Es entstand eine aktuelle und interaktive Ausstellung, die bisher großen Anklang bei den zahlreichen Besuchern gefunden hat. So kamen 2023 rund 21.000 Ausstellungsbesucher, im Jahr 2019 (letztes Jahr vor Corona) lag diese Zahl bei 15.000.

Bei der Theatergruppe „Antjemöh“ war in der vergangenen Woche eine Menge los. Nachdem fast 50 Jahre das Bühnenequipment unter der Bühne gelagert wurde, darf das aus Brandschutzgründen ab Januar nicht mehr sein. Nun wurde ausgeräumt, zwei Wagen wurde damit gefüllt und zur Müllpresse abgefahren.

Die Autorin Silke Arends hat den Seenotrettern in die Kochtöpfe geschaut. Nun ist ein neues Seenotretter-Kochbuch mit Rezepten und Geschichten von den DGzRS-Stationen an Nord- und Ostsee erschienen. Vielleicht ein Tipp als Weihnachtsgeschenk.
 

Die Mitarbeiter vom Bauhof haben zum Ende der Woche wieder einen Weihnachtsbaum am Deich östlich vom Bauhof aufgestellt und beleuchtet. Diesen gibt es erst seit wenigen Jahren, und dass er dort steht, war ursprünglich nur eine Notlösung.