JNN wünscht seinen Lesern
Newsbeiträge
Beginn der Brutzeit im Wattenmeer
Die Tage werden länger, das Wetter freundlicher, und nicht nur wir Menschen spüren: Der Frühling ist da. Auch für die vielfältige Vogelwelt im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer beginnt mit der Brut und Aufzucht ihres Nachwuchses wieder eine aufregende Zeit. Im Zeitraum vom 1. April bis zum 15. Juli ist deshalb besondere Rücksichtnahme wichtig, um die Jungvögel nicht zu gefährden. Oberstes Gebot ist das Anleinen von Hunden.
Bericht der Jahreshauptversammlung vom Förderkreis Inselschule Juist
Der Förderkreis Inselschule Juist hielt vor kurzem seine Jahreshauptversammlung ab. Imke Peplow, 1. Vorsitzende, konnte leider nur 5 Mitglieder & Interessierte begrüßen. Alle waren wieder einmal überrascht, wieviele Projekte unterstützt wurden. So wurde u.a. Zubehör für den Sport – und Schwimmunterricht angeschafft, die Klassenverbände 1und 2, 3 und 4 sowie 5 und 6 erhielten Spielsachen für die Pausengestaltung.
Juister Tennisclub am Meer e.V. gegründet
Die Gründungswehen sind gemeistert. Der Juister Tennisclub am Meer e.V. ist ins Vereinsregister eingetragen worden. Zur Gründung hat sich ein Kreis von Juist- und Tennisliebhabern zusammengeschlossen. Ziel des Vereins ist die Erhaltung der einmaligen, wunderschön in die Dünen eingebetteten Tennisanlage und die Belebung der sportlichen Aktivitäten auf der Insel.
Rettungsstation Juist im neuen DGzRS-Jahrbuch gut vertreten
Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mit Sitz in Bremen hat jetzt das Jahrbuch 2015 herausgegeben. Mit fast 130 Seiten ist das Buch dicker als in den Vorjahren, was darauf zurückzuführen ist, dass die Gesellschaft in diesem Jahr 150 Jahre besteht und zusätzlich einen großen Rückblick von der Gründung bis in die Neuzeit beinhaltet. Seit 1865 gibt es die DGzRS nun schon, und sie wird seitdem ausschließlich über Spenden finanziert.
Festlandsfahrten wegen Brille und Hörgerät zukünftig überflüssig
Auf der Insel Juist gibt es jetzt ein weiteres Angebot, welches Insulaner und Gäste sicher gerne annehmen werden: In der Mittelstraße 14 wurde eine Servicestelle der Ostrhauderfehner Firma "Fehn Optik und Akustik GmbH" eröffnet, wo das komplette Leistungsangebot rund um Optik und Akustik zu finden ist. Die Servicestelle befindet sich in den Geschäftsräumen von Hermann Schmeisser, Schwerpunkt sollen aber Hausbesuche sein.
18 Darter kämpften um März-Titel
18 Teilnehmer durfte Turnierleiter Hermann Rehfeldt am gestrigen Abend zum Einzelturnier in der Welle begrüßen. Arbeitsbedingt fehlten einige Spieler, was der Spannung jedoch keinen Abbruch verlieh. Pünktlich um 21 Uhr standen die ersten, der von Losfee Kirstin Wilke gelosten Paarungen, an den Scheiben. Somit brauchten die Zuschauer auch nicht lange auf die ersten Überraschungen und Highscores warten.
Linie zwischen Land und Meer
Schmuck von Susanne Ortanderl
Vom 29.3. bis 10.4. im Haus Siebje, Friesenstrasse 19
Frühling bedeutet Neubeginn, Lebenslust und Kreativität!
Darum möchte die Goldschmiedemeisterin Susanne Ortanderl Sie in diesem Jahr zu ihrer zweiwöchigen Ausstellung in den vorderen Raum des Hauses (ehemals Glas Atelier) einladen.
"Wasser, Watt und Strand – Töwerland" im Nationalparkhaus
"Dieses Jahr ist für uns ein ganz besonderes", so Leiter Jens Heyken vom Nationalpark-Haus auf Juist. Denn seit nunmehr 25 Jahren besteht diese Einrichtung auf dem Töwerland. Aus diesem Grund wird in dieser Saison auch eine ganz besondere Kunstausstellung in den Räumlichkeiten des "alten Inselbahnhofs" gezeigt. Eröffnung ist am Montag, den 30. März 2015 um 19:00 Uhr statt.
Sitzung des Gemeinderates
Am 26.03.2015, 19:00 Uhr, ist im Dorfgemeinschaftshaus "Alte Schule", Hellerstraße 4, eine Sitzung des Gemeinderates.
Bei Bedarf wird vor der Beratung der Tagesordnung eine Einwohnerfragestunde
durchgeführt.
Inseln müssen Entwicklung vom Eemshaven im Auge halten
Wenn man von Juist aus an der Wattseite in Richtung Südwesten sieht, dann kann man einige zum Teil gewaltige Bauwerke sehen. Bei guter Sicht blickt man dort nachts, wo vor einigen Jahren nur ein einziges weißes Licht von einem kleinen Gaskraftwerk zu sehen war, jetzt auf ein wahres Lichtermeer, welches von Jahr zu Jahr größer wird. Der Eemshaven ist in den letzten Jahren aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und entwickelt sich zu einem Industriehafen, den die Inseln und Küstenorte an der Ems und der Emsmündung nicht aus dem Auge verlieren sollten. Der neusten Entwicklung wird hier viel zu wenig Beachtung geschenkt.