Newsbeiträge
Schwere Geburt: Sand darf an den Strand
Zusätzlich auf die Tagesordnung vom Gemeinderat, der am Dienstagabend öffentlich im „Haus des Gastes“ getagt hatte, kam der Punkt der Verbringung des Sandes aus dem zukünftigen Keller vom „Juist Royal“ (Sturmklause) auf dem Strand. Nach längerer Diskussion mit zahlreichen anderen Vorschlägen über den Verbleib stimmte schließlich die Ratsmehrheit dafür, dass dieser nunmehr gegen entsprechende Gebühr im Westbad auf den Strand gebracht werden kann und nicht zum Festland abgefahren werden muss.
Bürgermeister Goerges will bis zum Ende seiner Amtszeit weitermachen
Wie lange bleibt Juists Bürgermeister Dr. Tjark Goerges im Amt? Diese Frage stellte nun die CDU-Fraktion, da ihrer Meinung nach die Juister Bevölkerung ihn für fast zehn Jahre gewählt hat, ohne vorher über die tatsächliche Länge der Amtszeit informiert gewesen zu sein. Goerges ging auf der letzten Sitzung des Gemeinderates am Dienstagabend (15. März 2022) ausführlich darauf ein. Er geht davon aus, dass er bis zur (jetzt) regulären Amtszeit im Herbst 2026 als Bürgermeister tätig bleiben wird.
Genossenschaft möchte neue Bauflächen für Dauerwohnraum schaffen
Die Genossenschaft „Juist – Infrastruktur und Wohnen eG“ arbeitet weiterhin auf Hochtouren daran, neue Projekte zu entwickeln, um den auf Juist so dringend benötigten Dauerwohnraum zu schaffen oder geeignete Immobilien zu diesem Zweck zu erwerben. So wird nicht nur der Immobilienmarkt genau beobachtet, sondern auch ein Augenmerk auf Neubauten gelegt. Die vier Wohnungen in der Gartenstraße, die ab Herbst gebaut werden sollen, sind ein guter Anfang, aber die Genossenschaft hat jetzt der Inselpolitik und Verwaltung einen weiteren vielversprechenden Vorschlag unterbreitet.
Wilhelm Loth: Sie laben sich am gedeckten Tisch
JNN blickt immer gerne über den Tellerrand, wenn es Dinge auf den anderen Inseln gibt, die auch auf Juist von Interesse sind. Der fortschreitende Ausverkauf der Inseln und das Ausufern von Ferienwohnungen durch Geldanleger vom Festland ist ein solches Thema, das alle Insel betrifft. Wilhelm Loth (Foto), Kurdirektor unserer Nachbarinsel Norderney, sprach nun sehr deutliche Worte. Wir erhielten die Erlaubnis von unserer Partnerzeitungl „Norderneyer Zeitung“, den kompletten Beitrag übernehmen zu dürfen, Sie finden ihn unter „Weiterlesen“.