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Der schönste Tag im Leben
Während des "Ja?s" rauscht das Meer im Hintergrund - die Möwen singen und die Seehunde klatschen Beifall - nackte, sandige Füße unterm weißen Kleid - zur Feier geht es mit der Pferdekutsche oder Tandem mit den obligatorischen Büchsen dran gebunden und Sie erleben den wirklich schönsten Tag im Leben.
Nationalparkhaus gehört wieder zu Siegern beim Sparda-Umweltpreis
Auch im vergangenen Jahr war das Nationalparkhaus Juist wieder unter den ersten Plätzen beim Wettbewerb um den Sparda-Umweltpreis. Für das Projekt "Juist - Erlebnis pur!", einem dreitägigen Umweltbildungsprogramm für Schulklassen, erhielt das vom BUND betriebene Haus diesen Preis, der mit 1.500 Euro dotiert war. Im Jahr zuvor gelang dem Nationalparkhaus sogar der zweite Platz.
Neues Pedelec für Sozialstation dank Hilfe der Juist-Stiftung
Große Freude bei der Sozialstation der evangelischen Kirchengemeinde Juist: Dank der Hilfe der Juist-Stiftung konnte dort ein neues Fahrrad angeschafft werden. Die beiden Räder der Mitarbeiter für den Bereich Diakonie/Pflegedienst sind stark abgängig und sehr reparaturanfällig, so dass dringend ein Ersatz benötigt wurde. Auf der autolosen Insel ist das Fahrrad das wichtigste Hilfsmittel, mit dem die Alterpfleger täglich viele Kilometer zurücklegen, um alten und pflegebedürftigen Personen die notwendige Hilfe geben zu können.
Nachwuchssorgen beim ältesten Verein der Insel
Der Juister Musikverein "Harmonia" führte jetzt seine Jahreshauptversammlung im Hotel "Friesenhof" durch, wo der erste Vorsitzende Christian Arneke eine große Zahl von aktiven Mitgliedern, aber auch viele ehemalige Bläser, begrüßen durfte. Der Jahresrückblick, Ehrungen und die Nachwuchsprobleme waren wichtige Themen bei der Zusammenkunft.
Fünf Bewerber stehen für die Nachfolge von Carl Haxsen bereit
Seit Beginn dieser Woche kamen jetzt die Bewerber für das Amt des Organisten bei der evangelischen Kirchengemeinde auf die Insel, um sich hier vorzustellen. Es geht derzeit darum, einen Nachfolger für Carl Haxsen zu finden, der nach 40 Jahren die Insel verlassen hat (JNN berichtete). Nachdem fünf Bewerber hier ihr Können gezeigt hatten, geht der Kirchenvorstand davon aus, in Kürze eine Entscheidung zu haben.
Auch Karten vom "Ostseebad Juist" sind im Warmbad zu sehen
Neben dem Neujahrsempfang des Bürgermeisters fand auch die Eröffnung der neuen Ausstellung in den Räumen vom "Alten Warmbad" statt. In diesem Jahr werden dort Ansichtskarten von Juist gezeigt, die der auf der Insel lebende Tim Köhler in jahrelanger Arbeit gesammelt hatte. Die Eröffnungsrede erfolgte durch Hans Kolde vom Arbeitskreis "Kunst und Küstenmuseum" des Heimatvereines.
Ehrungen für Feuerwehr und Juist-Stiftung
Am vergangenen Sonntag lud Inselbürgermeister Dietmar Patron die Einwohner zum Neujahrsempfang der Inselgemeinde ins "Alte Warmbad" ein. In diesem Jahr war das Interesse sehr viel größer als in den Vorjahren; mehr als 60 Personen sorgten dafür, dass das Trauzimmer bis auf den letzten Platz gefüllt war. In seiner Neujahrsansprache ging Dietmar Patron auf die Ereignisse des abgelaufenen Jahres ein; ebenso gab er einen Ausblick auf die Aufgaben und Herausforderungen für das neue Jahr. Nachdem im Vorjahr das Wirken von zwei Einzelpersonen gewürdigt wurde, würdigte man diesmal zwei Gruppen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.
Sternsinger auf Juist wieder erfolgreich
Auch auf Juist waren die Sternsinger wieder unterwegs und haben 2.925,50 Euro für Flüchtlingskinder in Malawi (und anderswo) gesammelt. Es war eine super Stimmung, auch die Kleinen, die aus dem Kindergarten "Schwalbennest" dabei waren, hatten viel Spaß. Im Anschluss an den Einsatz gab es im kath. Pfarrsaal Würstchen und Saft. Von der katholischen Kirchengemeinde war in diesem Jahr auch Pfarrer Matthias Schneider von der Pfarreiengemeinschaft Küste aus Norden mit dabei.
AOK-Seminar
Die AOK Norden gibt bekannt: Mittwoch, 08.01.2014 von 9.30 Uhr bis ca. 12:30 Uhr wird im Hotel Friesenhof das alljährliche Arbeitgeberseminar zur Information über Änderungen und Neuregelungen im Sozialversicherungsrecht zum Jahreswechsel 2013/2014 in gewohnter Form durchgeführt.
Carl Haxsen probte am liebsten morgens früh ab sechs
"Hier kann man alt werden", dachte der damals 27jährige Carl Haxsen, als er am 3. Januar 1973 nach Juist kam, um seine neue Stelle als Organist und Diakon bei der evangelischen Kirchengemeinde anzutreten. "Wer fünf Jahre bleibt, der bleibt ganz", sagte ihm damals der pensionierte Schulleiter Willi Troltenier, der auch die Orgel der Kirche spielte. Beide hatten recht. Die Inselpastoren kamen und gingen, Carl Haxsen blieb. Keine fünf Jahre, sondern bis zur Erreichung des Rentenalters. Das reichte nicht, er legte noch freiwillig zwei Jahre drauf. Doch jetzt endete eine Ära, nach genau 40 Jahren verließ Haxsen die Insel.