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Winterzeit ist Bauzeit: Die „Frische Brise“ gibt es nicht mehr
Seit einigen Tagen finden umfangreiche Arbeiten im Haus „Wilhelmstraße 44“ statt. Hier wird das ehemalige Büro der Immobilienfirma Engels & Völker und die frühere Kneipe „Frische Brise“ ausgeräumt und total entkernt. Während das Immobilienbüro einen neuen Standort in der Strandstraße bekam (im ehemaligen Friseursalon Hahn), gibt es für die Gaststätte keinen Ersatz, und wieder verschwindet ein Teil der Juister Geschichte.
Umgehen Zweitwohnungsbesitzer das Beherbergungsverbot?
Viele Vermieter auf den Inseln und an der Küste sind sauer. Die Zeichen standen gut, um noch einen erfolg- und ertragreichen November zu haben. Denn zum einen haben Kurverwaltungen, Tourismusverbände, Einzelhandel und Gastronomie gemeinsam attraktive Programme und Konzepte mit passenden Hygieneregelungen erarbeitet, um den sonst so ruhigen Monat mit touristischem Leben zu erfüllen. Zum anderen gab es viele Buchungen, insbesondere von Gästen, die nicht in den Ferien in den Urlaub fahren und deren Aufenthalt im Frühjahr ausgefallen ist. Und auch der Jahreswechsel hätte sehr gut werden können.
Artikel über OLB-Ende führte zu Leser-Redaktionen
Zu unserem gestrigen Artikel über das Ende der Oldenburgischen Landesbank AG (nachfolgend OLB genannt) haben sich Uwe Freese, der Sohn des damaligen Eigentümers vom Hotel „Fresena“, sowie unser Leser Olaf Weers zu Wort gemeldet. Die beiden Beiträge dazu finden Sie jetzt unter „Weiterlesen“
Oldenburgische Landesbank ist nun auf Juist Geschichte
Thomas Ulferts, der letzte Geschäftsstellenleiter von der Juister Filiale der Oldenburgischen Landesbank (OLB), schloss dieser Tage die Eingangstür der Bank in den Räumen vom Alten Bahnhof für immer dicht (Foto). Nach rund 70 Jahren des durchgehenden Bankbetriebes hat die OLB der Insel den Rücken gekehrt und ihre Kundschaft im Stich gelassen. Nicht einmal mehr ein Geldautomat oder Kontoauszugdrucker verbleibt zukünftig hier.
Zeitstifter-Urkunde nach dem virtuellen Stifterforum überreicht
Traditionell ehrt die Juist-Stiftung im Sommer bei der jährlichen Versammlung der Stifter und Stifterinnen, dem Stifterforum, eine Person für das vergangene Jahr, die besonders viel Zeit in die Stiftungsarbeit eingebracht hat. In diesem Corona-Jahr 2020 allerdings wurde das Forum auf den Spätherbst verschoben und fand komplett als virtuelle Konferenz statt. (JNN berichtete darüber)
Winterzeit ist Bauzeit: Neuer Anleger im Inselhafen
In unserer Reihe über Bauprojekte und Veränderungen auf Juist wollen wir heute noch mal auf eine Baumaßnahme eingehen, die bereits im Frühjahr auf Norderney begann und im September hier über die Bühne ging und bereits fertig ist. In den Wintermonaten dürfen keine Bauarbeiten im Außendeichbereich vorgenommen werden. Da wir noch eine Reihe von Fotos dazu haben, wollen wir diese indes heute hier zeigen.
Stifterforum der Juist Stiftung fand als Videokonferenz statt
Auch die Juist-Stiftung musste in diesem Jahr von liebgewonnenen Gepflogenheiten Abstand nehmen. Angesichts der unklaren Corona-Situation im Frühsommer 2020 hatten Rat und Vorstand der Juister Bürgerstiftung beschlossen, die Versammlung der Stifter und Stifterinnen vom Juli in den Herbst zu verschieben. Als sich die Lage dann doch nicht entspannte, fand das Forum, das satzungsgemäß einmal jährlich stattfinden muss, schließlich dieser Tage als Videokonferenz statt.
Winterzeit ist Bauzeit: Anbindung zur Rettungsstation
Seit dem 1. Oktober ist wieder Bauzeit auf Juist. JNN wird hin und wieder die Leserschaft vom Festland darüber informieren, was auf der Insel derzeit passiert und was sie im kommenden Jahr verändert vorfinden werden. Wir beginnen mal mit einer Baustelle, die jedem auf dem Weg vom oder zum Hafen sofort ins Auge fällt. Derzeit wird von der Hafenstraße aus eine Zuwegung über das Zwischendeichgelände zur neuen Rettungsstation gebaut, ebenso werden die Ver- und Entsorgungsleitungen dort eingezogen.
Martini 2020: Und sie singen doch
Von einigen Eltern war nun zu erfahren, dass es doch in diesem Jahr auf Juist ein Martinisingen geben wird. Nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt, das keine Bestimmung gefunden hat, wonach das Singen mit Kindern im Freien verboten ist, wurde nun ein kleines Martinisingen geplant. Dazu gibt es am morgigen Dienstag, den 10. November 2020, um 16:00 Uhr sogar eine kleine Andacht in der evang. Inselkirche, wo man die Texte der Martinilieder noch einmal durchgehen will. Die Kinder selbst – wobei die Regelung mit den Personen aus zwei Haushalten bei Kindern unter zwölf Jahren nicht gilt – werden draußen vor den Häusern singen und die jeweiligen Gebäude nicht betreten.
Juister Betriebe vergeben Martinigeschenke ohne Singen
Der Landrat und die Bürgermeister des Landkreises Aurich empfehlen in diesem Jahr auf das traditionelle Martinisingen zu verzichten. Die Rathäuser im Landkreis Aurich werden für Martinisänger nicht geöffnet sein. Es liegt aber keine rechtliche Handhabe vor, das Martinisingen zu verbieten, wenn die entsprechenden Vorgaben eingehalten werden.