Pünktlich zum Beginn der Neuauflage vom Juister Musikfestival, das nun durch die Kurverwaltung ausgerichtet wird und „Juistival“ heißt, setzte leicher Regen ein, der allerdings der Stimmung keinen Abbruch tat. Bürgermeister Dr. Tjark Goerges sprach am Donnerstagmittag zur Eröffnung davon, man hätte das Festival revitalisiert, nachdem es inzwischen 25 Jahre besteht und 23mal ausgerichtet wurde (zwei Jahre konnte es wegen Corona nicht stattfinden).

Es war eigentlich eine Schnapsidee, als Land-unter-Wirt Sören Stein und Achitekt Rainer Weyers sich vor und hinter dem Tresen darüber stritten, wer den besseren Kartoffelsalat zubereiten kann. So entstand der Plan, einen Wettbewerb durchzuführen, dessen Erlös dann der Juist-Stiftung zugute kommen sollte. Jetzt konnte eine Spende von 300 Euro an Stiftungsvorsitzende Inka Extra übergeben werden.

Eigentlich veröffentlicht JNN hier keine Stellengesuche, doch wegen der Wichtigkeit für Juist machen wir hier eine Ausnahme. Für die Diakoniestation auf Juist wird ab September ein Gesundheits- und Krankenpfleger (oder pflegerin) gesucht, weil der bisherige Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand geht. Wer diesen tollen Beruf gelernt hat und ihn gerne auf Juist ausüben möchte, melde sich bitte bei der Diakonie im Kirchenkreis Norden eGmbH.

Auf Juist wird eine liebgewonnene Tradition trotz vieler Veränderungen beibehalten. Nachdem 2024 der Organisator und Ausrichter der Juister Musikfestivals, Jörg Rosenbohm mit seiner Agentur JR-Live, das letzte Mal das Festival ausrichtete, wurde ein würdiger Nachfolger gesucht. Hauptaugenmerk lag darauf, ein Festival mit ähnlichem Charakter zu planen, welches das Juister Musikfestival nicht kopieren, sondern ehren würde.

Als gefragt wurde „Wer ist zum ersten Mal dabei?“, konnte ich mich zurückhalten, denn ich hatte die „Hut ab!“-Revue schon im letzten Jahr einmal miterlebt. Doch diesmal war vieles anders und das hat der ganzen Veranstaltung, die am Montagabend zum ersten Mal in diesem Jahr auf dem Kurplatz stattfand, sehr gut getan.

Heute Abend findet wieder ein FiftyFifty-Essen in der „Störtebeker-Stuv“ in der Hellerstraße statt. Dabei werden Lebensmittel verarbeitet die von den Juister Lebensmittelmärkten Gillet & Söhne und dem Preiskaufmarkt Rüdiger Mann gespendet wurden. Was es genau mit dieser Aktion aufsich hat, erklärt Störtebeker-Inhaberin Heike Heiken unter „Weiterlesen“

In diesem Sommer gibt es ein neues Ausflugsangebot per Schiff von der Insel Juist. Das kleine Fahrgastschiff „Freia“, das bisher von Dornumersiel bzw Accumersiel fuhr, soll zukünftig vom neuen Eigner in einem neuen Revier eingesetzt werden. Der aus Greetsiel stammende Frank Klose hat das Schiff gekauft, um damit Touren von Juist und auch Norddeich durchzuführen.

Am Sonntagvormittag lief die neue Schnellfähre „Inselexpress 2“ (IE 2) zum ersten Mal im Juister Hafen ein. Es handelte sich dabei um eine Testfahrt, denn das Schiff soll überwiegend im Juist-Verkehr eingesetzt werden. Von Juist aus ging es indes erst mal nach Norderney zum Probeliegen.

Sehr beliebt war die NDR-Serie "Die Seenotretter", zumal auch auf der Station Norderney an Bord der "Eugen" (Foto) gedreht wurde, wo auch die Juister Seenotretter Gerhard "Taucher" Schwips und Ingo Peters tätig sind. Leider wurden einige Folgen beim NDR erst zu nachtschlafender Zeit gezeigt. Wer es nicht gesehen hat oder nachmal ansehen will, die ersten drei Folgen laufen heute (Sonntag, 25. Mai 2025) ab 20:15 Uhr nacheinander im TV-Progamm hr (Hessischer Rundfunk).
UPDATE: Die nächsten drei Folgen werden am kommenden Sonntag ab 20:15 Uhr im hr gezeigt.
FOTO: HEIDI GINDELE

Am Juister Strand wird seit Freitag (16. Mai 2025) vermehrt Paraffin angespült. Woher es stammt, ist nicht bekannt. Derzeit wird das Paraffin getestet und geprüft, um herauszufinden, ob es giftig ist. Experten vermuten aktuell, dass das Paraffin nicht giftig ist. Es wird vermutet, dass das auf Juist angeschwemmte Paraffin aus einer illegalen Tankspülung eines Schiffes kommt, aber dies ist kein gesicherter Fakt.