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News: Ehemaliger Inselpastor Hein Spreckelsen verstorben

Beigetragen von JNN am 13. Feb 2023 - 15:44 Uhr

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Der ehemalige Landessuperintendenten des Sprengels Calenberg-Hoya, Hein Spreckelsen, ist am 25. Januar 2023 in Nienburg im Alter von 88 Jahren verstorben. Spreckelsen war von 1970 bis 1976 als Inselpastor bei der evangelischen Kirchengemeinde Juist tätig.

„Mit Hein Spreckelsen verlieren wir einen hoch engagierten Theologen, der in seinen unterschiedlichen Ämtern viel in unserer Kirche bewirkt hat. Er war Gemeindepastor, Standortpfarrer für die Bundeswehr, Superintendent, Landessuperintendent und Mitglied des Konvents des Klosters Loccum. Wir sind Gott dankbar für seinen Dienst “, sagt Landesbischof Ralf Meister.

Hein Spreckelsen wurde am 2. Dezember 1934 in Wesermünde als Sohn eines Pastors geboren. Nach dem Abitur in Bremerhaven studierte er Evangelische Theologie und Kunstgeschichte in Marburg, Heidelberg, Basel und Göttingen und war dann Vikar in Bremervörde und im damaligen Predigerseminar Hildesheim. 1961 wurde er in Diepholz zum Pastor ordiniert und arbeitete als Gemeindepastor in der St. Nicolai-Kirchengemeinde in Diepholz und als Pfarrer am dortigen Bundeswehrstandort.

1970 ging er als Pastor nach Juist, 1976 wurde er  Superintendent des Kirchenkreises Bremervörde. 1984 berief ihn der Kirchensenat der Landeskirche Hannovers zum Landessuperintendenten des Sprengels Calenberg-Hoya. Während der Amtszeit von Hein Spreckelsen umfasste der Sprengel die Kirchenkreise Grafschaft Schaumburg, Hameln-Pyrmont, Syke, Hoya, Nienburg, Springe und Stolzenau-Loccum. 1999 ging Spreckelsen, der auch Mitglied im Konvent des Klosters Loccum gewesen ist, in den Ruhestand.

Auch nach seinem aktiven Dienst war er vielfach engagiert. So arbeitete er noch einige Jahre im Vorstand der Deutschen Seemannsmission mit, hielt Vorträge, predigte und war in Nienburg in der Reihe der Museumsgottesdienste aktiv.

Hein Spreckelsen war verheiratet und hinterlässt seine Ehefrau und drei Kinder.

TEXT: LANDESKIRCHE HANNOVER/PASTOR BENJAMIN SIMON-HINELMANN
ARCHIVFOTO: SZLZ.DE

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