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News: Engagement des Förderkreis der Inselschule währt mehr als 50 Jahre
Eine weitere Ehrung und eine Spende erhielt beim Neujahrsempfang der Gemeinde auch der Förderkreis der Inselschule Juist e.V. Eine Gruppe von Eltern und dem damaligen Schulleiter Willy Troltenier gründeten diesen seinerzeit mit dem Ziel, das Gefühl der Zusammengehörigkeit zwischen Schule, Eltern, ehemaligen Schülern und Freunden der Schule zu erhalten und zu fördern.
Es geht bei den Aktivitäten dieses Vereins nicht nur darum, für den Schulbetrieb zusätzliche Mittel für Angebote und Projekte zur Verfügung zu stellen, die von der öffentlichen Hand und vor allem von der Kommune als Schulträger nicht immer im gewünschten Ausmaß geleistet werden können, so der Bürgermeister. Die Verknüpfungen zwischen Schule und Gesellschaft sind vielfältig. Auch deshalb ist das Engagement des Förderkreises im Kontext der notwendigen Kollegiums-Besetzung so wichtig.
Das Engagement der Eltern mündete auch in der Anschaffung unzähliger materiellen Dingen, wie die Anschaffung der Außenspielgeräte für den Spielbereich, dem Fußbodenschutz für die Turnhalle, damit sie als Schultheater genutzt werden kann. Es wurden Zuschüsse von Zirkusprojekten, Cybermobbingseminaren und Bildungsworkshops ermöglicht. Das Budget ermöglichte auch die Anschaffung von Zusatzmaterial für den anschaulichen Chemieunterricht und die Theater–AG. Es wurden außerdem Marketingelemente in Form von Inselschulbekleidung für Inselschüler und Ehemalige beschafft. Nicht zuletzt spendete der Verein Schuhbänke für die Grundschule, Pausenspielzeug und zusätzliches Sportequipment, wie z.B. Stepper. Hinzu kamen Spiegelwände für die Cheerleading- und Theater-AG und es wurde ein Schulworkshop und Elternabend Smiley e.V. – Verein zur Förderung der Medienkompetenz organisier.
„Das Engagement des Kreises ist so groß, dass meine Aufzählungen nur ein Bruchteil darstellen kann von dem, was wirklich umgesetzt wurde“, so Goerges in seinen Ausführungen.
Unser Foto zeigt (v.l.n.r.) Bürgermeister Dr. Tjark Goerges und die Vertreterinnen des Förderkreises, Katja Kattwinkel und Ilka Köhler.
FOTO: STEFAN ERDMANN