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News: Sommerzeit ist Bauzeit: Pfingstrundgang im Westen

Beigetragen von S.Erdmann am 07. Jun 2022 - 16:28 Uhr

Bild 0 von Sommerzeit ist Bauzeit: Pfingstrundgang im Westen

Nach dem JNN-Osterspaziergang durch das Loog, der noch während der Bausaison stattfand, sind wir den Ortsteil über Pfingsten nochmal abgegangen, um zu sehen, wie es dort fünf Wochen nach dem Ende der Bauzeit aussieht. Was die Looggäste (und auch Einwohner) sowie die durchfahrenden oder -laufenden Gäste in Richtung Bill und Hammersee zum Teil sehen mussten, gab teilweise wenig Grund zur Begeisterung.

Die große Holzkiste, die bei unserem letzten Rundgang auf dem Fußweg in der Störtebekerstraße stand, ist weg. Dafür „zierte“ diese Straße über die Pfingsttage nun diese Palette mit Müll. (Foto 1 Startseite oben)

Weiter geht es durch den Loogster Pad. Erfreulich hier, dass dieser inzwischen von Baustoffen befreit und alles Baumaterial vor dem Personalwohnhaus eines Gastronomiebetriebes entfernt bzw. auf oder direkt vor dem Grundstück eingelagert und sorgsam abgedeckt ist. So kann man eine Baustelle bis zum Weiterbau im Herbst wohl hinterlassen.

Unverändert seit einigen Wochen indes der Bauschutthaufen auf dem Grundstück vom Küstenmuseum direkt vor dem Loogster Pad (Foto 2). Hinzu gekommen sind dafür auf dem Vorplatz des Museum die alten und abgebauten Aquarien (Foto 3).

Höhepunkt des Rundgangs war diesmal die Baustelle in der Hammerseestraße, wo früher das Kinderheim und zuletzt Kindergarten „Schwalbennest“ stand und dort drei Häuser in mühsamer und jahrelanger Kleinarbeit etstehen. Inzwischen kommt durch Wind- und Regenerosion mehr und mehr zum Vorschein, dass der Sichtschutzwall zur Straße hin wohl in erster Linie zur Abdeckung von Bauschutt dient (Fotos 4 und 5).

Die Fotos 6 und 7 wurden dann am östlichen Ende dieser Baustelle aufgenommen, Gäste, die den Strandaufgang Loog benutzen, blicken sofort darauf, ob sie wollen oder nicht. Die beiden Fotos sagen sicher genug und wir denken, ein Kommentar dazu erübrigt sich.

Auf dem Rückweg blickten wir auf der Billstraße noch auf die große Fläche westlich vom Bauhof, denn darauf hatten uns zahlreiche Gäste und Insulaner hingeweisen. Nachdem die östliche Fläche, die den ganzen Winter als Baustofflager diente, nun – abgesehen vom Sand, der von der unbefestigten Baustelle gegenüber vom Bauhof bei Nordwind rüber weht – sauber ist, präsentiert sich jetzt die Westfläche nicht als Ort der Freude. Wurde bisher alles direkt hinter der Mauer an der Straße und damit unsichtbar für die diesen Bereich passierenden Gäste gelagert, liegt in diesem Sommer dort aber soviel Material im Außenbereich, dass es dort nicht mehr hin passt und daher für alle sichtbar im gesamten Bereich steht. (Fotos 8 bis 10)

JNN-FOTOS: STEFAN ERDMANN