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News: JNN-RÜCKBLICK: Die schwere Sturmflut von 1962

Beigetragen von S.Erdmann am 10. Mär 2022 - 14:01 Uhr

Bild 0 von JNN-RÜCKBLICK: Die schwere Sturmflut von 1962

Vor 60 Jahren gab es in der Nordsee eine sehr schwere Sturmflut, die bis heute unvergessen ist. 347 Personen ertranken oder erfroren als Folge der Flut, davon 315 alleine in Hamburg.. JNN erinnert in einer mehrteiligen Serie in Wort und Bild an diese Flut, wobei wir uns darin mit den Ereignissen hier auf Juist beschäftigen. Hier nun der vierte Teil.

Da wir die Ereignisse in der dramatischen Sturmflutnacht, die Tage danach und die dann erfolgten Deichbaumaßnahmen abgearbeitet haben, jetzt noch einige Fotos dazu.

Foto 1: Blick auf das OT-Lager an der Flugplatzstraße, das damals noch außendeichs lag und vollgelaufen war. Hier hatte der Bauunternehmer Wilken seine Unterkünfte für die Handwerker vom Festland, ebenso ein Baulager.

Foto 2: Aktuelles Foto am selben Standort aufgenommen. Jetzt befinden sich Lagerräume für Baubetriebe in dem Gebäude.

Foto 3: Man erkennt hier noch den Rest eines kleinen Deichschartes vom alten Deich, der 1962 noch das Ostdorf schützte. (Im Hintergrund das Inselhospiz, heute Haus Vielfalt). Hier endete der Deich und lief in den Dünen aus.

Foto 4: Nasses Inventar aus dem OT-Lager wurde zum Trocknen ins Freie gebracht.

Foto 5: Blick vom Jaguarpad (Zuwegung Goldfischteiche) in Richtung Wattenmeer, links das Haus „Prochnow“

Foto 6: Das Foto wurde oben an der Wilhelmshöhe aufgenommen in Richtung Nordwest auf Heller und Wattenmeer.

Foto 7: Blick von der Wilhelmshöhe in Richtung Flugplatz. Zu erkennen ist in den Dünen noch das Haus der Familie Bittorf/Reinhard, welches es heute nicht mehr gibt.

Foto 8: Blick vom Ostdorf in Richtung Flugplatzstraße. Das Gebäude war der damalige Pferdestall von Wilhelm Arneke. (Heute Haus „Up Warft“, aber immer noch Wilhelm Arneke).

Foto 9: An nächsten Tag stand das Wasser immer noch sehr hoch. Links das Haus Prochnow, daneben die „Villa Sonnenschein“, ein Personalwohnhaus der Firma Wilken, welches später ebenfalls abgerissen wurde. Hinten Mitte das Inselhospiz und daneben Arnekes Pferdestall.

Foto 10: Aufnahme von der „Flugplatzstraße“, links das Inselhospiz, Mitte Haus Ebeling und rechts nochmal der Pferdestall.

Im letzten Teil unserer Rückblick-Serie werden wir nochmal einige Fotos zeigen, wo wir den genauen Standort nicht lokalisieren können. Vielleicht können ältere Insulaner oder Insulanerinnen dazu dann noch Hinweise geben.

HISTORISCHE FOTOS (8): FOTO BRUNKE/HEIMATVEREIN JUIST
AKTUELLE FOTOS (2): STEFAN ERDMANN