Juist Impression

 

Newsbeiträge

News

News: Mit dem Boule-Schweinchen im Bauchnabel auf Juist

Beigetragen von JNN am 09. Jul 2021 - 13:31 Uhr

Bild 0 von Mit dem Boule-Schweinchen im Bauchnabel auf Juist

Eine Aufgabe bei der Trainerausbildung gab den Anstoß und dann haben Miriam und Alexis (Nachnamen der Redaktion nicht bekannt) mit der Juist-Stiftung zur 1. Internationalen Deutschen Inselmeisterschaft nach Juist zusammen eingeladen. Die Tage standen ganz im Zeichen des Breitensports. Begegnung, Miteinander, Spaß, voneinander lernen, Boule in seiner Faszination integrativ und auch inklusiv erleben, darum ging es. 

Am ersten Tag wurde die Meisterschaft eröffnet und gleich flogen die Crossboccia-Säckchen kreuz und quer durch das „Haus des Kurgastes“. Begegnung und Freude pur und ein Inselrekord wurde auch gleich aufgestellt. Sechs Bälle auf dem Kopf. Nicht nur die Insulaner der hiesigen Boulegruppe fühlten sich zu Hause.

Am eigentlichen Wettkampftag wurde ein Supermellèe-Turnier gespielt. In vier Spielrunden spielte man jeweils mit einem neuen Spielpartner. Die Spielwertung konnte ganz einfach auf eigenen „Boule ist cool“ -Bierdeckeln festgehalten werden. Je nach körperlichen Möglichkeiten – und entscheidend war immer der Wunsch des Spielers mit einem Handicap – wurde am Strand, auf dem Janusplatz oder auf den beiden Boulebahnen am Hafen gespielt. Tolle Spiele in wunderbarer Umgebung wurden gespielt  und wenn Sebastian der Jugendnationalspieler aus Berlin  mit Helga von der Insel im Team spielten, staunten die Zuschauer nicht schlecht.

Zu Beginn der beiden Spieltage wärmte Rosi Koch mit einem klasse Gymnastikprogramm auf. Alle, die begeistert mitmachten, spürten nachher das „Schweinchen im Bauchnabel". Übungen aus dem boulespezifischen Programm BouLastik gehörten ebenso dazu wie Übungen eines ganzheitlichen Gesundheitstrainings. Gelockert, gedehnt und fröhlich ging man dann in die Spielbegegnungen.

Die Insel Juist  gab dem Turnier einen wunderbaren Rahmen. Wunderschöne Natur, die Ruhe der autofreien Insel, die Freundlichkeit der Insulaner und natürlich das tolle Klima der Nordseeinsel, mehr geht kaum. Und wenn dann das Klappern der Pferdehufe mit dem Klack Klack der Boulekugeln im gleichen Rhythmus ertönte, fühlte man sich in einer Zauberwelt. Die Faszination Boule hat neue Gesichter und Bilder bekommen.

„Wir Gäste sagen DANKE. Es war wunderbar. Die Insel ist einfach Spitze. Natur und nette Leute, wir seh‘n uns schon bald wieder, ganz sicher! Allez les boules“

Den ausführlichen Bericht über das komplette Turnier finden Sie auf www.juist-stiftung.de!

TEXT: NORBERT KOCH, FOTOS: JUIST-STIFTUNG