„Wir haben aktuell keinerlei Ausgabe wie z.B. für einen Wirteball oder andere Dinge, zudem können wir trotz Corona und dem damit verbundenen verspäteten Saisonstart auf eine gute Saison zurückblicken“, so Stefan Danzer (Foto), Inhaber vom Hotel „Achterdiek“ und Vorsitzender vom DEHOGA Juist. Daher habe man sich – wie viele andere DEHOGA-Verbände in ganz Deutschland auch – entschlossen, einen größeren Betrag zu spenden, um den Kollegen zu helfen, die durch das Hochwasser alles verloren haben.

Gereon Haumann, Präsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz, wird indes nicht müde für seine Branche zu kämpfen. Unter dem Motto „Kollegen helfen Kollegen“ hatte er ein Spendenkonto eingerichtet und bat um finanzielle Mittel zum Wiederaufbau der geschädigten gastgewerblichen Betriebe in den betroffenen Regionen. Haumann: „Die Hochwasser-Katastrophe hat sehr viele private und berufliche Existenzen zerstört. Unsere Gedanken sind weiterhin bei allen Kolleginnen und Kollegen der gastgewerblichen Betriebe, die von der Flut-Katastrophe betroffen sind.“

Im Juli bereits lief die Aktion an, auch der DEHOGA-Bundesverband hatte ein weiteres Spendenkonto eingerichtet, insgesamt hat die Aktion schließlich mehr als 600.000 Euro gebracht.

JNN-FOTO: STEFAN ERDMANN

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