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News: Winterzeit ist Bauzeit: Veränderungen in der Gastronomie

Beigetragen von S.Erdmann am 07. Jan 2021 - 18:42 Uhr

Bild 0 von Winterzeit ist Bauzeit: Veränderungen in der Gastronomie

Neben dem endgültigen Ende der „Frischen Brise“ und der Schließung des Flughafenrestaurants durch die Sale e Pepe gibt es auch sonst noch einige Veränderungen in der Juister Gastronomieszene. So wird derzeit der „Köbes“ ausgeräumt und neu eingerichtet, ebenso passiert eine Menge im ehemaligen „Börnie“ (Foto)

Total entkernt wurde das Lokal „Börnie“ in der Wilhelmstraße, nachdem der langjährige Wirt Bernd „Börnie“ Lindemann am 28. September vergangenen Jahres verstorben ist. Nun wurde es völlig neu eingerichtet, wobei sich der grundsätzliche Aufbau in den Räumlichkeiten wohl bewährt hatte, denn vom Grundsatz her gibt es nur wenige Veränderungen. Nur eben alles neu. Eigentlich ist alles fertig und man könnte an den Start gehen, wäre da nicht Corona. JNN wird zur Eröffnung ebenfalls berichten und den neuen Wirt (oder auch Wirtin) vorstellen.

Bereits seit den 1950er Jahren besteht das Lokal/Restaurant „Köbes“ in der Strandstraße/Ecke Gräfin-Theda-Straße. Errichtet wurde es durch den gebürtigen Kölner Bernhard Kautz, von dem auch der Name „Köbes“ (so wird in Köln der Kellner genannt) stammt. Ursprünglich handelte es sich um ein einstöckiges Gebäude, erst später wurde aufgestockt. Der Betrieb fungierte als Tanzlokal, unter anderem trat dort regelmäßig das zu der Zeit sehr bekannte „Eilemann-Trio" auf. Bernhard Kautz gab das Lokal dann an seine Tochter Renate ab, die es viele Jahre führte. Vor rund 20 Jahren erwarb es die Wuppertaler Familie Kaut (nicht zu verwechseln mit dem sehr ähnlichen Namen Kautz), die es weiter verpachteten und jetzt verkauften.

Derzeit wird ausgeräumt, kürzlich wurden Gegenstände aus dem Lokal zu Gunsten der Juist-Stiftung und Feuerwehr versteigert. Unter dem neuen Namen "Hummer Köbes by Jens Dannenfeld" soll es dann völlig neu eingerichtet im Frühjahr wieder an den Start gehen. Mehr wissen wir im Moment auch noch nicht, JNN wird aber auch darüber berichten, wenn das Lokal seine Pforten öffnet.

Unser Foto auf der Startseite zeigt das ehemalige „Börnie“, wie es jetzt und zukünftig aussieht, weitere zwei Bilder entstanden während der Arbeiten. Die anderen Bilder entstanden am „Köbes“, zudem konnten wir ein Blick durch die Fenster werfen. (Allerdings entstanden diese Aufnahmen bereits kurz vor Weihnachten). Das letzte alte Archivfoto zeigt den „Köbes“ als eingeschossiges Gebäude kurz nach der Eröffnung.

JNN-FOTOS: STEFAN ERDMANN
JNN-ARCHIVFOTO: SAMMLUNG JOACHIM RUST

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