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News: Plastikbuchsbäumchen inspirieren Bastler und Künstler

Beigetragen von S.Erdmann am 11. Jan 2019 - 13:59 Uhr

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Der Müll von Containerschiff „MSC Zoe“ ist eigentlich eine ernste Sache. In diesem Beitrag wollen wir es mal auch von der heiteren Seite sehen. JNN-Redakteur Stefan Erdmann erdreistete sich nämlich in seinem Artikel „Dünenabbrüche und Strandmüll bewegen die Insel“, von „potthässlichen Plastikbuchsbäumchen“ zu sprechen bzw. schreiben. Das rief zwei Juister auf den Plan, die das ganz anders sehen und sogar praktischen Nutzen in diesem Strandgut erkannt haben.

Zuerst einmal eignen sie sich hervorragend als Knabberschale, wäre vielleicht auch etwas für die Kinos in Deutschland für das dort sehr beliebte Popcorn.

Aber auch als Kopfbedeckung macht es sich gut, wie das zweite Foto zeigt. Vielleicht auch was für die Dame von Welt, wenn sie auf der Düsseldorfer Köe oder auch in den Fußgängerzonen von Herne oder Oer-Erkenschwick flaniert.

Interesse dürfte sich auch sicher bald bei unserer Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen einstellen, denn auch zu Tarnungszwecken für die Truppe eignet sich der Buchsbaum. Bei den größeren Exemplaren kann problemlos der Helm darunter getragen werden. Das Aufziehen eines Tarnnetzes und das mühselige Tarnen des Helmes mit Geäst, Buschwerk und Blättern entfallen damit für den Soldaten von Morgen.

Und dann gibt es da noch die „Schreibtischlampe Modell Zoe“. Auch schön beim Fernsehabend auf dem heimischen TV-Gerät (sofern man da noch was drauf stellen kann)

All diese Entwürfe und Ideen stammen von Tim Koehler. Uwe Geiken hingegen favorisiert die „Hängelampe Modell Zoe“ deren Herstellung allerdings etwas aufwendiger ist, da man hierfür zwei der Bäumchen benötigt. Aber ansonsten auch sehr schön. Wir danken den beiden für diese Anregungen.

JNN-FOTOS: TIM KÖHLER (3), UWE GEIKEN (1)

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