Die FLN schreibt auf Ihrer Website: "In der Zeit vom 06.November bis zum 16. Dezember 2018 kann es durch den unerwarteten Ausfall eines Fuhrunternehmens auf Juist zu Beeinträchtigungen im Zubringerdienst zwischen dem Flugplatz Juist und dem Ort Juist bzw. umgekehrt kommen. Bitte richten Sie sich auf zusätzliche Wartezeiten ein."

Hierzu hat HUF-Geschäftsführerin Nadja Tschovikov gegenüber JNN wie folgt Stellung genommen: Die HUF Spedition Juist will Juist als Pferdeinsel erhalten, das sei eines der zentralen Unternehmensziele. Dazu ist es auch notwendig, entsprechende Infrastrukturen zu schaffen und dazu gehört auch, in moderne Stallungen zu investieren. Der Umbau des ehemaligen Heyken-Hofes ist aufgrund der Insellage und im laufenden Betrieb mit den Pferden eine enorme Herausforderung für Mensch und Tier.

Leider ist es nicht möglich, alle Pferde während des Abriss und Neubaus auf Juist unterzubringen. Deshalb fährt die Spedition im November 2018 mit einem stark verschlankten Team, insbesondere im Personentransportbereich - was für die Nebensaison jedoch völlig ausreichend ist. Tschovikov: „Unsere übrigen Gespanne stehen auf dem Festland auf Abruf bereit, und wir sind in der Lage, zusätzliche Ressourcen auch kurzfristig wieder zur Verfügung zu stellen, sollte es wider Erwarten zu einem Versorgungsengpass kommen.“ Die Bedarfe werden zudem täglich mit den anderen Fuhrunternehmen abgestimmt, darum sieht man keinen Grund zur Beunruhigung von Gästen oder Einheimischen. „Wir gehen davon aus, dass auch im November und Dezember 2018 alle Flieger angefahren werden können“, so Nadja Tschovikov.

JNN-FOTO: HUF SPEDITION UND INSELTAXI JUIST

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