Die Vorstandsvorsitzende Inka Extra erklärt: "Diese Pro-Kopf-Werte beziehen sich auf die Einwohnerzahl des Gebietes, für das die Stiftung zuständig ist. Juist gehört wahrscheinlich zu den Stiftungen mit dem kleinsten Aktionsbereich. Umso stolzer können wir sein, hier gleich zweimal den ersten Platz zu belegen". Sie sieht dieses Umfrageergebnis als Anerkennung dafür, dass es dem Vorstand und auch dem Rat der Juist-Stiftung gelungen ist, die Kräfte sehr effektiv zum Wohl der kleinen Insel einzusetzen.

Bezogen auf die fast zehnjährige Stiftungsarbeit betont die Vorstandsvorsitzende: "Zwar liegt im Umfragejahr auch das bisher größte Projekt der Juist-Stiftung, die Sanierung des Memmertfeuers (des Juister Wahrzeichens im Hafenbereich) aber dennoch gelingt es uns neben den regelmäßigen Konzerten, der Pflege der Goldfischteiche und dem Inselmusikfest immer wieder neue Ideen umzusetzen." Sie verweist auf die Reaktivierung der Webcam (www.stiftungs-webcam.de), die Anschaffung von strandtauglichen Rollstühlen und eines Pedelecs für die Sozialstation, die allesamt in 2014 erfolgten.

Inka Extra fasst zusammen, dass weitere Projekte der Juist-Stiftung deshalb nicht in der Umfrage auftauchen, weil sie nicht in Zahlen zu fassen sind. "Insbesondere die Arbeit von Ideen- und Zeitstiftern, die - wie zuletzt Armin Stoll durch die Stiftung geehrt werden - lässt sich nicht berechnen und bildet dennoch die Basis für unser erfolgreiches Wirken."

GRAPHIKEN (2): STIFTUNG AKTIVE BÜRGERSCHAFT

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