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News: Afrikafest zog wieder viele Besucher an
Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen hat auch in diesem Jahr wieder das "Afrikafest", welches am vergangenen Wochenende auf dem Juister Kurplatz stattfand. Bereits zum fünften Mal gab es dieses Event, das zum einen eine große Bereicherung im Veranstaltungsangebot der Insel darstellt, zum anderen wird hierdurch immer ein nennenswerter Erlös für einen guten Zweck erwirtschaftet.
Mit Angeboten für Klein und Groß geht der Erlös dieses Festes wie immer an die "Naume-Kinderstiftung" in Gulu, Norduganda. Langfristiges Ziel dieser Stiftung ist der Bau einer Schule, um den Kindern eine gute Zukunft zu sichern.
Das Afrikafest kam durch eine Kooperation der Kurverwaltung Juist, Abteilung Strandsport sowie des Inselarzt Dr. med. Paul Okot-Opiro zu Stande. Dieser hat die Naume-Stiftung, die ihren Sitz in München hat, nicht nur ins Leben gerufen, sondern er wirkt darin - wie auch seine Frau, Dr. Heike Göttlicher - im Stiftungsvorstand mit.
Die Familie Okot-Opiro steht beim Afrikafest nie alleine da, sondern kann auf eine große Zahl von Helfern zählen. So wirkt das Strandsportteam der Kurverwaltung und weitere freiwillige Helfer mit. Den Gästen und Insulanern konnte so ein buntes Programm geboten werden, auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Neben Kaffee & hausgemachten Kuchen, einem ugandischen Originalgericht, welches der Inselarzt in jedem Jahr selbst kocht, afrikanischen Suppen, Bratwurst und Getränken gab es wieder ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm.
Für musikalische Unterhaltung sorgen die Trommlergruppe "Just Drums", das "Gjula Polgar Trio" und erstmalig dabei in diesem Jahr die Gruppe "Inselwind". die Live-Gruppe "Inselwind". Außerdem gab es einen Auftritt der Juister Cheerleader und die Dancer des Tanzworkshops von "Kinner und Lü" präsentieren ihre eingeübten Tänze. Neben Hüpfburg und Schminken wurde auch eine abwechslungsreiche Kinderanimation rund um das Thema Afrika geboten. Und nicht zu vergessen, die Tombola mit vielen attraktiven Preisen, die von zahlreichen Juister Betrieben gespendet wurden.
Das diesjährige Ergebnis wird erst nach einigen Tagen feststehen, wenn alle Abrechnungen erfolgt sind. Im vergangenen Jahr brachte das "Afrikafest" immerhin die Summe von knapp 8.300 Euro für die Arbeit der Naume-Stiftung.
JNN-FOTOS (4): STEFAN ERDMANN