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News: Juist-Stiftung bietet Sichtschutz auf Brandruine
In ihren fast zehn Jahren hat die Juister Bürgerstiftung schon viele Projekte auf den Weg gebracht. Von der Bill über das Loog, den Ort und die Goldfischteiche bis zum Flugplatz – überall ist etwas von ihrer Arbeit zu finden. Viele Juister und Gäste sind begeistert vom Engagement der Juist-Stiftung. Jetzt entstanden Gewebeplanen, die zum einen über die Arbeit der Stiftung berichten, zum anderen die Bauruine der "Sturmklause" verdecken.
So wie einige der Projekte auf sogenannte "Ideenstifter" zurückgehen (zum Beispiel die Bouleplätze An't Diekskant), wurde auch die jüngste Aktion durch Gäste angeregt: Deutlicher als bisher könne die Juist-Stiftung doch einmal zeigen, was sie auf Juist bewirkt hat. Damit der finanzielle Batzen nicht zu groß wurde, spendete die Ideenstifterin, die namentlich nicht genannt werden möchte, gleich über die Hälfte der Kosten.
Insgesamt sieben Gewebeplanen wurden jetzt am Bauzaun um die im Winter abgebrannte ehemalige "Sturmklause" am Strandaufgang Damenpfad angebracht. Der Blick der Spaziergänger auf der Promenade fällt automatisch auf das Logo der Stiftung und auf fünf Themenplakate mit dem Slogan "Wir für Juist!".
Die Gestalterin der Transparente, Christiane Wittich, ist Mitglied im Stiftungsrat und äußerte sich dazu: "Diese Planen bilden das große Spektrum der Ziele der Bürgerstiftung ab. Sie sollen zu weiteren Spenden und Ideenstiftungen anregen". Sie erklärt die Themenauswahl:
• Mit der "Initiative Memmertfeuer" aus dem letzten Jahr steht die Heimatpflege an erster Stelle.
• Der Sport ist mit den Bouleplätzen An't Diekskant und dem Fitness-Parcours im Januspark vertreten.
• Die Kultur wird hervorgehoben durch die Unterstützung des Küstenmuseums (die Stiftung ist Mitglied im Förderverein).
• Zudem weist eines der Transparente auf die Webcam hin, mit der vom Haus Margarete aus der Hafenbereich bis zum Kurplatz beobachtet werden kann.
Dieses werbende Projekt macht deutlich, wie Ideenstiftungen, Zeitstiftungen und finanzielle Spenden oder Zustiftungen zusammen harmonisieren, um die Leistungen der Stiftung so kostengünstig wie möglich zu halten. Schließlich darf eine Bürgerstiftung ihr Kapital nicht angreifen sondern nur das ausschütten, was sie als Zinsen oder Spenden einnimmt.
So wie einige der Projekte auf sogenannte "Ideenstifter" zurückgehen (zum Beispiel die Bouleplätze An't Diekskant), wurde auch die jüngste Aktion durch Gäste angeregt: Deutlicher als bisher könne die Juist-Stiftung doch einmal zeigen, was sie auf Juist bewirkt hat. Damit der finanzielle Batzen nicht zu groß wurde, spendete die Ideenstifterin, die namentlich nicht genannt werden möchte, gleich über die Hälfte der Kosten.
JNN-FOTOS (2): STEFAN ERDMANN