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News: Neue ffn-Eselsbrücke für die niedersächsischen Nordseeinseln

Beigetragen von JNN am 03. Sep 2014 - 08:51 Uhr

"Welcher Seemann liegt bei Nebel im Bett" – so oder so ähnlich merkten sich die Schüler bislang die Namen der niedersächsischen Nordseeinseln Wangerooge, Spiekeroog, Langeoog, Baltrum, Norderney, Juist und Borkum. Dem Team von Niedersachsens bester Morningshow fiel auf, dass da irgendwas nicht stimmt:

Erstens geht die alte Eselsbrücke von rechts nach links (also entgegen der Leserichtung), zweitens kommt Juist eindeutig zu kurz, denn es wird von einem I statt von einem J vertreten.

Grund genug für ffn, sich gemeinsam mit den Hörern für einen neuen, von links nach rechts geordneten Satz mit einem J für Juist einzusetzen. Auf der ffn-Facebookseite und per Mail gingen rund 300 Vorschläge für eine neue Nordseeinsel-Eselsbrücke ein, das Hörervoting entschied zum Schluss:

Bei jeder Nordseeinsel buddeln lustige Seemänner Wattlöcher!

Der Vorschlag von Katja Bahl erreichte mit 37% den ersten Platz im Voting, damit steht der neue Merksatz für die niedersächsischen Nordseeinseln fest.

Dietmar Patron, Bürgermeister der Insel Juist, zeigte sich begeistert von dem ffn-Engagement für das Juist-J und die neue Eselsbrücke: "Ich finde es große Klasse – das war auch mein Lieblingssatz! Mit dem J sind wir jetzt endlich gleichberechtigt mit den anderen sechs Inseln!"

Und auch die Nachbarinseln hatten sich in den letzten Tagen einheitlich für die neue Eselsbrücke ausgesprochen. "Wir unterstützen das sehr, sehr gerne", erklärte zum Beispiel Bertholt Tuitjer, Bürgermeister der Insel Baltrum. "Sie haben natürlich vollkommen Recht, dass das I eigentlich nicht zu Juist passt", sagte auch Holger Kohls, Bürgermeister der Insel Wangerooge, im ffn-Interview. "Wir wünschen uns für Juist, dass sie auch mit ihrem J präsentiert werden!" Der gleichen Ansicht ist auch Bernd Fiegenheim, Bürgermeister der Insel Spiekeroog: "Als Kollegen von einer der anderen Inseln unterstützen wir das Vorhaben von Juist, jetzt richtig mit einem J integriert zu werden!"