Der Juistliebhaber und Stammgast feierte im Januar seinen sechzigsten Geburtstag mit rund vierzig Gästen auf der Insel Juist. Statt Geschenke für sich wünschte er sich lieber Geldspenden, die dann entsprechend weiter gegeben werden sollten. Stolze 2.900 Euro spendeten die Geburtstagsteilnehmer. 800 Euro blieben in Rödinghausen und kamen dort der Grundschule zugute, den Rest brachte Apel bei seinem Osterurlaub mit nach Juist.

Im "Cafe Hohe Düne" konnte sich die Naume-Stiftung über 800 Euro freuen, je 650 Euro erhielten das Otto-Leege-Institut und der Kindergarten. "Ich bin seit 12 Jahren überzeugter Juistgast und der Insel sehr verbunden", so formulierte Apel den Grund für seine Motivation für diese Aktion. Dr. Paul Okot-Opiro dankte für die Spende, das Geld würde man in Norduganda dringend benötigen. Die Stiftung hat sich zur Aufgabe gemacht, die Verhältnisse dort zu verbessern, dieses könne nachhaltig und dauerhaft nur über den Weg der Bildung gehen. Neben Stipendien und Patenschaften möchte man dort auch eine Schule bauen.

Für das Otto-Leege-Institut dankte Jan Doyen-Waldecker für die Spende, da von Kindergarten niemand zugegen war, nahm Thomas Vodde von der Inselgemeinde den Scheck dankend an. Doch nicht nur diesen drei Empfängern hat der Geburtstag von Hans-Dieter Apel gut getan, sondern auch andere Betriebe profitieren davon. Apel: "95 Prozent meiner Gäste kannten Juist gar nicht, viele davon waren sehr begeistert von der Insel und wollen sie als Gast wieder besuchen."

Unser Foto zeigt die Übergabe der Spendengelder vor dem Cafe "Hohe Düne".
V.l.n.r. Jan Doyen-Waldecker (Otto-Leege-Institut), Dr. Paul Okot Opiro (Naume-Stiftung), Hans-Dieter Apel, Thomas Vodde (Inselgemeinde, für den Kindergarten Schwalbennest). In der vorderen Reihe die Enkelkinder von Apel.

JNN-Foto: Stefan Erdmann

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