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News: Gepäckservice nun wieder gesichert - und zwar dreifach

Beigetragen von JNN am 26. Okt 2011 - 09:45 Uhr

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Es gibt Geräusche, die unsere beiden Brillenhalter links und rechts vom Kopf untrennbar mit der Nordseeinsel Juist verbinden - klar, dazu gehören Pferdegetrappel, Möwengeschrei (besonders, wenn ein saftiges Fischbrötchen in Riechweite ist), das Wettrauschen von Meer und Wind und das rollende "Rrrrrrrrrrrr" von Koffern über die töwerländischen Strassen.

Wer letzteres doch nicht im Ohr haben möchte oder für die eigene Muskelkraft zu viele Bikinis, Fleece-Pullis und Sommerkleidchen eingepackt hat, der nahm gerne den inzwischen eingestellten Gepäckservice vom Kutschbetrieb Kannegieter in Anspruch. Für diesen gibt es jetzt glücklicherweise Ersatz: die Firma Abel bietet nun die Freihauszustellung für Koffer und Taschen von Norddeich-Mole zum gebuchten Urlaubsquartier auf Juist und zurück via Fahrradzustellung an. Dies kostet 15,00 Euro/Gepäckstück und man kann die entsprechenden auszufüllenden Anhänger ganz bequem von zuhause aus übers Internet zusammen mit der TöwerCard vorbestellen: Telefon 04935 809107 oder Email schreiben an service@juist.de. In Norddeich Mole kann man die Gepäckanhänger allerdings nicht wie früher erwerben.
Und der noch Mitte August im super netten Film auf NDR 3 (zum Film) als letzter freier Gepäckträger von Juist gepriesene Rufus Handschuh bekommt auch starke, männliche Unterstützung: seit dem 15. Oktober gibt es "Eddi?s Gepäckservice" - ein Ein-Juister-Unternehmen von Eberhardt Junker. Auch ihn kann man quasi zum Kofferschleppen buchen und er bringt einem für 3,50 Euro pro Strecke die Urlaubs-Habseligkeiten zur Ferienwohnung oder ins Hotel/Pensionszimmer. Zu erreichen ist er unter 04935 921814 oder unter 0162 7338349 und schwups hat man das schicke blaue Fahrrad mit Koffer an Bord vor der Haustüre stehen. Eddi wird aber auch wie das "alte" Original Rufus immer zur Schiffsankunft am Hafen stehen, wo man ihn auch einfach ansprechen kann. Und Herr Handschuh hat auch kein Problem mit seiner neuen "Konkurrenz", sondern freut sich vielmehr, dass er ein bisschen entlastet wird.

Bild und Text Uta Jentjens