Newsbeiträge
Klönnachmittag des Heimatvereines führt in die Antarktis
Am Sonntag, den 20. November 2022, findet um 16:00 Uhr im Hotel „Friesenhof“ der erste Klönnnachmittag des Heimatvereines nach der Pandemie statt. Und das gleich mit einem besonderen Thema: Unter dem Titel „Reise ins Eis – Expedition in die Antarktis" berichtet die Geowissenschaftlerin Dr. Sabine Hanisch in Wort, Bild und Film über das Leben und die Arbeit auf dem Forschungseisbrecher „Polarstern“.
Dieter Brübach ist seit 50 Jahren in der CDU
Kürzlich fand der Kreisparteitag der CDU Aurich in Großheide statt. Auf der Tagesordnung stand auch die Ehrung von langjährigen Mitgliedern, unter den fünf CDUler, die 40 Jahre und 27, die 50 Jahre dabei waren, befand sich auch ein Mitglied aus dem CDU-Inselverband Juist. Für fünfzigjährige Treue bei den Christdemokraten wurde Dieter Brübach durch den Kreisvorsitzenden Dr. Joachim Kleen geehrt.
JNN-ARCHIVFOTO: STEFAN ERDMANN
Volkstrauertag: Plötzlich ist der Krieg ganz nah
Auch auf der Insel Juist stand der diesjährige Volkstrauertag – auch Friedenssonntag genannt - ganz im Zeichen des Krieges in der Ukraine. Allerdings hielt sich die Zahl der an der Gedenkstunde Interessierten in sehr engen Grenzen. Vor der Kranzniederlegung am Ehremal an der evangelischen Inselkirche, ging Juists Bürgermeister Dr. Tjark Georges explizit auf das Thema ein: „Leider sind wir von unserem Ziel „Nie wieder Krieg“, was nach zwei schweren Weltkriegen immer unsere Divise war, heute wieder sehr weit entfernt.“
Nachlese vom Rat – Zahlreiche Kenntnisgaben vom Bürgermeister
Eine ganze Reihe von Informationen gab es auf der letzten Sitzung vom Gemeinderat unter dem Punkt „Kenntnisgaben der Verwaltung“. Bürgermeister Dr. Tjark Goeges trug diese chronologisch vor. „Der Landkreis Aurich steht voll hinter dem Projekt Neubau Feuerwehrgerätehaus“, stellte der Verwaltungschef fest. Die Vorbereitung für den Bauantrag läuft , wegen der Südumgehung müsste es noch eine Bebaungsplanänderung geben, in der Kompensationsmaßnahmen aufgenommen werden.
Sechs Personen dürfen jetzt gewerblich Pferdekutschen fahren
Kürzlich haben hier auf Juist sechs Männer und Frauen ihre Prüfung zum Kutschen-Führerschein B (Gewerbe) abgelegt. Für die Ausbildung war wieder Jonny Siebens aus Holtland verantwortlich, der wie in den Vorjahren von den Pferdefuhrspeditionen der Insel unterstützt wurde. Vor Ort war auch die Prüferin Martina Verstege aus Westoverledingen. Die Prüfung bestanden haben Lara Bachmann (Juist), Ernst Förster (Ihlow), André Höfers (Friesland), Marek Krupsky (Juist), Teodor Tabrea (Juist) und Myra Thiel (Bunderhammrich).
Winterzeit ist Bauzeit: Richtfest nach sechs Wochen Bauzeit gefeiert
Die Juister Genossenschaft „Juist – Infrastruktur und Wohnen eG“ konnte in der abgelaufenen Woche ein kleines Richtfest an ihrem ersten Neubau feiern, der derzeit in der Gartenstraße entsteht. Neben dem Vorstand und den meisten Aufsichtsratsmitgliedern kamen zahlreiche Genossen, Freunde, Nachbarn, Wohnungsinteressenten, die Feuerwehrführung und die Juister Leitung eines großen Bauunternehmens zu der kleinen Grillfeier.
Tolle Spende für Juister Jugendfeuerwehr
Der Juister Gastronom Jens Heistermann hatte im vergangenen Frühling eine tolle Idee. In seinem Restaurant „Juister Auster“ befinden sich viele leckere Gerichte auf der Speisekarte. Unter anderem auch Austern. Er stellte eine Schale mit den Schalen der Austern vor sein Speiselokal. Daneben einen alten roten Feuerwehrhelm, der als Spendenbehälter verwendet wird.
Inselgemeinde will die Zweitwohnungssteuer anpassen
Am Donnerstag, den 17. November 2022, findet um 19:00 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus, Alte Schule, Hellerstraße 4, eine Sitzung des Wirtschaftsförderungs- und Haushaltsausschusses statt. Bei Bedarf wird vor der Beratung der Tagesordnung eine Einwohnerfragestunde durchgeführt.
Tagesordnung unter "Weiterlesen".
JNN-KOMMENTAR: Grüne Tarnung
Am Donnerstag (09. November 2022) hatte sich der Gemeinderat mehrheitlich dafür ausgesprochen, das alte Absetzbecken/Kläranlage auf dem Zwischendeichgelände stehen zu lassen. (Siehe dazu unser Bericht „Alte Kläranlage soll wieder hinter Bäumen verschwinden“). Lesen Sie dazu unter „Weiterlesen“ einen Kommentar von JNN-Chefredakteur Stefan Erdmann.
Alte Kläranlage soll wieder hinter Bäumen verschwinden
Mehrheitlich lehnte der Gemeinderat auf seiner öffentlichen Sitzung am Donnerstagabend einen Beschussvorschlag ab, das alte Absetzbecken/Kläranlage (Foto) auf dem Zwischendeichgelände abzureißen und den Beton als Schreddergut für andere Baumaßnahmen einzusetzen. Nachdem der ursprüngliche Beschlußvorschlag Kosten von 160.000 Euro beinhaltete, deckelte der Verwaltungsausschuss den Betrag zuvor bereits auf 120.000 Euro. Den Vertretern von CDU und den Grünen war diese Summe immer noch zu hoch, mal wolle nach Abschluß der Arbeiten für die Umlegung und Erneuerung der Druckrohrleitung zur Kläranlage wieder eine Grünbepflanzung vornehmen, damit der – zudem asbestüberzogene - Betonklotz nicht mehr sichtbar ist.