Newsbeiträge » Nationalparkverwaltung
Mission „Wattenmeer“ zum Weltnaturerbe-Geburtstag auf Juist
Weil es für alle Nationalpark-Einrichtungen die Bitte gab, Veranstaltungen für den UNESCO Weltnaturerbe-Geburtstag Wattenmeer zu konzipieren, hat das Team vom Nationalpark-Haus Juist sich etwas ganz Besonderes ausgedacht: Erwachsene und Familien können in der Mission „Wattenmeer“ auf 22 Kilometern die autofreie Klimainsel Juist erkunden und dabei spezielle Fragen rund um das Thema Watt und Natur auf und rund um Juist beantworten.
Emma mit Fernweh – die Heringsmöwe
10-9-8-7-6-5-4-3-2 ... der vorletzte Beitrag unseres Countdowns bis zum Beginn der 10. Zugvogeltage widmet sich der sehr adretten Heringsmöwe. Normann Grabow, Dezernent in der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, beobachtet Vögel von Kindesbeinen an, er berichtet in dieser Folge über die wohl bekanntesten Seevögel, die Möwen.
Botschafter für nachhaltige Mobilität hat einen Namen
Mehr als 350 geladene Gäste haben am vergangenen Wochenende gemeinsam einen modernen Intercity 2 der Deutschen Bahn (DB) mit Nordseewasser auf den Namen „Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer“ getauft. Dieser Zug wird zukünftig auch Juist-Gäste transportieren, denn er wird von der DB zwischen Leipzig, Hannover und Norddeich-Mole eingesetzt.
Schwarze Reiter am Wattenmeer
Bei der monatlichen Vorstellung der Vögel als Vorbereitung für die Zugvögeltage im Oktober haben wir den Vogel des Monats August leider vergessen. Das wollen wir hiermit nachholen. Peter Südbeck, Ornithologe und Leiter der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, informiert über den Dunklen Wasserläufer. Seinen Bericht finden Sie unter „Weiterlesen“
Miles and More oder: Der Weg ist das Ziel
Vom 13. bis zum 21. Oktober 2018 finden die Zugvogeltage im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer zum 10. Mal statt. Anlässlich dieses Jubiläums wird in einem „Zugvogeltage-Countdown“ jeden Monat eine typische Zugvogelart des Wattenmeeres vorgestellt. Der Juli-Beitrag widmet sich der Küstenseeschwalbe, deren Flugleistung alle Rekorde in den Schatten stellt.
Plastikmüll soll auf Juist, Spiekeroog und Norderney verringert werden
Durchschnittlich elf Kilogramm Müll pro Quadratkilometer Meeresboden liegen in der deutschen Bucht - ein riesiges Umweltproblem und eine Gefahr für die Nordsee. Mit dem neuen BUND-Projekt "Plastikfreie Küste - Inseln als Startpunkt des Wandels" soll das Aufkommen an Plastikmüll auf den drei bei Urlaubern beliebten Ostfriesischen Inseln Spiekeroog, Juist und Norderney deutlich verringert werden. Denn mit den Touristenmassen kommen auch immer größere Müllmengen in die Region.
Neue Generation Junior Ranger auf Juist
Am letzten Montag wurde zum dritten Mal eine neue Generation von Junior Rangern zertifiziert. Die zehn engagierten Kinder der „Natur- und Umwelt-AG“ der Inselschule erhielten nach einer gelungenen Wattführung, die sie gemeinsam erarbeitet und durchgeführt hatten, ihre Junior Ranger-Urkunde, eine Kappe und Abzeichen sowie ein großes Lob von Stefanie Lenz von der Nationalparkverwaltung.
Der Sandregenpfeifer - Ein Vogel, der nach Regen giert?
Vom 13. bis zum 21. Oktober 2018 finden zum 10. Mal die Zugvogeltage im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer statt. Anlässlich dieses Jubiläums wird in einem „Zugvogeltage-Countdown“ von Januar bis Oktober jeden Monat eine typische Zugvogelart des Wattenmeeres vorgestellt. In diesem Monat stellt Gundolf Reichert, Ornithologe bei der Nationalparkverwaltung Nieders. Wattenmeer, den Sandregenpfeifer vor.
Vogel des Monats April: Der Löffler
Vom 13. bis zum 21. Oktober 2018 finden zum 10. Mal die Zugvogeltage im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer statt. Anlässlich dieses Jubiläums wird in einem „Zugvogel-Countdown“ von Januar bis Oktober jeden Monat eine typische Zugvogelart des Wattenmeeres vorgestellt. Der Ornithologe und Leiter der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, Peter Südbeck, stellt diesmal einen wahrhaft königlichen Vogel vor: den Löffler.
Der Strandpieper - ein Salzwiesenbewohner mit Sinn für Feinkost
In jedem Monat einen Vogel bis zu den Zugvögeltagen im Oktober wollen wir hier vorstellen. Im März war bereits der Merlin dran, aber wegen der vielen Sitzungen und Hauptversammlungen haben wir den ersten Teil der Serie aus dem Januar vergessen. Mit Infos über den Strandpieper wollen wir das heute nachholen, den Bericht dazu von Thorsten Krüger finden Sie unter weiterlesen.
Der Merlin – Der kleinste Falke Europas an der deutschen Nordseeküste
9-8-7 ... im Zugvogeltage-Countdown setzt der Merlin die Zeitmarke für den März. Der kleinste Falke Europas liebt die offenen Flächen unserer Polder und Salzwiesen, wo er mit wendigem Flug meist dicht über dem Boden auf Vogeljagd geht. Über den Vogel informiert Dr. Kai Pagenkopf. Er ist Berater für nachhaltigen Tourismus, unter anderem für die Zugvogeltage, und seit seiner Jugend begeisterter Vogelbeobachter.
„Kalenderbirds“: Fotowettbewerb zu den 10. Zugvogeltagen
Vom 13. bis zum 21. Oktober 2018 finden zum 10. Mal die Zugvogeltage im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer statt. Aus diesem besonderen Anlass soll rechtzeitig zu den 10. Zugvogeltagen ein großformatiger Kalender (für 2019) erscheinen mit 12 plus 1 herausragenden Fotos von Zugvögeln des Wattenmeeres.
Die Weißwangengans – ein Gast aus der sibirischen Arktis
Vom 13. bis zum 21. Oktober 2018 finden zum 10. Mal die Zugvogeltage im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer statt. Anlässlich dieses Jubiläums wird in einem „Zugvogel-Countdown“ von Januar bis Oktober jeden Monat eine typische Zugvogelart des Wattenmeeres vorgestellt. In dieser Folge geht es um die Weißwangengans.
Silvester: Weltnaturerbe ohne Knalleffekt
Kaum ist der Weihnachtstrubel vorbei, beginnen die Vorbereitungen für den Jahreswechsel. Viele lieben es ruhig und besinnlich, für andere gehören Böller und Raketen dazu. Nach Schätzungen des Verbands der pyrotechnischen Industrie werden die Bundesbürger zu Silvester 2017 voraussichtlich rund 137 Millionen Euro für Feuerwerksartikel ausgeben.
Erster Bildungspartner von Nationalparkverwaltung auf Juist zertifiziert
Die Partnerinitiative des Nationalparks und UNESCO-Biosphärenreservats Niedersächsisches Wattenmeer begrüßt den ersten Bildungspartner auf der Insel Juist. Astrid Martin, Ansprechpartnerin für die Partnerinitiative bei der Nationalparkverwaltung, übergab kürzlich die Zertifizierungsurkunde an den Leiter der Jugendbildungsstätte Theodor Wuppermann e.V., Jörg D. Bohn.
Kegelrobbenzählung 2016: Zahl der Kegelrobben im Weltnaturerbe Wattenmeer nimmt weiter zu
Die Kegelrobbenzählungen im Wattenmeer für 2015/16 bestätigen die Bestandszunahme und belegen neue Höchstzahlen. Aufgrund eines relativ milden Winters, einhergehend mit wenig Stürmen an der Nordseeküste, ist der Kegelrobbennachwuchs zahlenmäßig gut aufgestellt. Erstmals konnten während der Fellwechselperiode im Frühling 2016 koordinierte Zählflüge im gesamten Wattenmeer durchgeführt werden. Somit sind die gesamten Kegelrobbenbestände im dänischen, deutschen und niederländischen Wattenmeer und auf Helgoland innerhalb weniger Tage erfasst worden.
Brutbeginn in Salzwiesen und Dünen
Überall wird jetzt im Frühjahr die freie Landschaft zur Kinderstube wild lebender Tiere. Auch im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer haben die Vögel mit dem Brutgeschäft begonnen. Aus diesem Anlass erinnert die Nationalparkverwaltung an die besonderen Bestimmungen zum Schutz der Tierwelt. Im Nationalpark müssen Hunde in der Ruhe- und Zwischenzone ganzjährig an die Leine, denn er besitzt über die Brutzeit hinaus eine herausgehobene Bedeutung für den Schutz von mehr als 10 Millionen Zugvögeln, die rund ums Jahr hier rasten.
Für einen ruhigen Jahreswechsel auch für die Tiere im Wattenmeer
Zum Schutz der Natur darf auch an Silvester im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer kein Feuerwerk gezündet werden. Die Nationalparkverwaltung ruft zur Rücksichtnahme auch außerhalb der Schutzgebietsgrenzen auf.
Seehundzählung 2015: Seehundbestände im Wattenmeer trotzen Grippevirus
Die Seehundbestände im Wattenmeer sind auch 2015 stabil geblieben. Trotz einer Anhäufung von Totfunden im Herbst und Winter 2014, ausgelöst durch den Influenza-H10N7-Virus ("Grippevirus"), ist lediglich eine kaum messbare Beeinträchtigung der Population zu verzeichnen. Die abgestimmten Zählflüge im gesamten Watten-meer ergaben ähnliche Zahlen wie im Vorjahr. Die für die Koordination der Seehundflüge zuständige Trilaterale Seehundexpertengruppe (Trilateral Seal Expert Group) teilte mit, dass der Bestand, trotz leichten Rückgangs um weniger als 1% im Vergleich zum Vorjahr weiterhin als sehr solide bezeichnet werden kann.