Meinen zeigte sich im Gespräch mit JNN begeistert vom Juistival, er lobte die gute und durchdachte Organisation der ganzen Veranstaltung. Meinen: „Gute Musik, tolle und entspannte Zuhörer, man braucht bei Getränken oder Speisen nirgendwo lange anstehen, die Toiletten sehr sauber, hier stimmt einfach alles.“

Schon am Vortag brach Meinen in seiner Rede zum Taufe vom neuen „IE 2“ eine Lanze für alle, die für Touristik, Beherbergung und Gastronomie tätig sind: „Der Bereich Touristik ist gerade für den Landkreis Aurich von sehr großer Bedeutungen. Alle denen, die sich dafür engagieren, gebührt Respekt und Anerkennung.“ Ihm sei auch klar, dass gerade diese Branche eine schwere Zeit hinter sich hat und unter Corona arg gelitten habe.

Der Landrat konnte nicht nur die Johanniter aus Aurich begrüßen, die zum Festival auf Juist Dienst taten, sondern er war zugleich verwundert, wie viele Ostfriesen aus der Region ebenfalls zu diesem Event auf der Insel waren. Auch wenn Olaf Meinen wegen einem Termin am Sonntag schon zu sehr früher Stunde mit einer Schnellfähre die Insel verlassen musste, steht für ihn und seiner Frau schon jetzt fest, dass sie im nächsten Jahr wieder dabei sind.

Ebenfalls am Nachmittag war bei „Steimers Strandbar“ ruhigere Musik von Morten zu hören. Dabei handelt es sich um Morten Hasselbach, der bereits am Vortag als Sänger der Gruppe Mexxis auf dem Kurplatz zu hören war. Dass dieser die Zuschauer zu Beginn mit „Hallo Juist, hallo Heimat“ begrüßte, kam nicht von ungefähr, denn für ihn war es ein Heimspiel. Hasselbach ist auf Juist aufgewachsen und hatte hier viele Jahre gelebt. Besonders die älteren Stammgäste werden sich sicher noch an seinen Vater Gerd Hasselbach erinnern, die viele Jahre als Technischer Leiter vom "Haus des Kurgastes" tätig war.

Das Foto auf der Startseite zeigt Landrat Olaf Meinen mit Frau Mareke, die weiteren Bilder sind am Nachmittag und Vorabend (mit der Gruppe „Kensington Road“) entstanden. Vom abendlichen Abschlusskonzert gibt es noch eine eigene Fotoserie.

TEXT: STEFAN ERDMANN
FOTOS: STEFAN ERDMANN (9), FRIEDERIKE SCHMERMBECK (1)

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