Hintergrund ist, dass die Entwicklung der Fluggastzahlen zur Insel Juist seit
mehreren Jahren rückläufig sind und keinen wirtschaftlichen Betrieb mehr zulassen.

„Der vermehrte Einsatz von Expressfähren stellt für Inselgäste und Einheimische eine attraktive Alternative dar“, sagt FLN-Geschäftsführer Olaf Weddermann. Hinzu komme, dass der Weitertransport der Passagiere vom Flugplatz Juist in den Ort, der bislang vom Kutschbetrieb HUF mit Unterstützung der Inselgemeinde Juist organisiert worden sei, nur bis dato bis zum 28. Februar 2025 sichergestellt ist.

Die Einstellung des Flugbetriebs nach Juist hat auch Auswirkungen auf einen Teil der Belegschaft der FLN. „Wir haben bereits mit den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gesprochen und ihnen alternative Tätigkeiten am Flugplatz Norddeich oder am Flugplatz Harlesiel angeboten“, sagt Weddermann.

Der Standort „Flugplatz Norddeich“ bleibt weiterhin für den Helikopter-Bereich
bestehen. Außerdem startet kurzfristig vom Flugplatz Norddeich aus ein Testbetrieb für den Frachttransport im Drohnenflug.

Der Flugverkehr zwischen Harlesiel und der Insel Wangerooge ist von dieser
Maßnahme nicht betroffen.

TEXT: FLN/ANKE WOLFF
FOTO: FLN

Anmerkung der Redaktion: Weitere Stellungnahmen z.B. vom Bürgermeister und Rat sowie ein Kommentar dazu folgen hier auf JNN zu gegebener Zeit. Wir denken, da am Mittwochabend auf der Ratssitzung mehr von zu hören.

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