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News: Schiffsfahrplan wird der neuen Coronalage angepasst

Beigetragen von S.Erdmann am 24. Mär 2021 - 11:32 Uhr

Bild 0 von Schiffsfahrplan wird der neuen Coronalage angepasst

Die AG Reederei Norden-Frisia hat auf die jetzt gefassten Beschlüsse zur Weiterführung des Lockdowns bis zum 18. April und der kompletten Osterschließung reagiert und den Schiffsfahrplan entsprechend angepasst. Eigentlich sollte ab Dienstag, den 30. März, der Fahrplan wieder so sein, dass ein Schiff auf Juist liegt, von hier fährt und anschließend die Abfahrt von Norddeich durchgeführt wird. Das wird coronabedingt nun nicht der Fall sein.

Wie Rainer Sürken von der Frisia-Geschäftsstelle Norddeich auf Nachfrage von JNN mitteilte, wird auch wohl weiterhin nur ein kleines Schiff nach Juist ausreichen, welches nachts in Norddeich liegen wird. Auch wird es keine zwei Abfahrten in jede Richtung geben, denn die beliebten Kaffeefahrten nach Juist machen keinen Sinn, wenn keine Gäste an der Küste sind, die das Angebot annehmen könnten.

Sürken wies auch darauf hin, dass die Änderung erst nach dem letzten Gipfeltreffen der Kanzlerin und der Ministerpräsidenten erfolgte. Wer also z.B. schon davor eine Fahrkarte und Verbindung bei der Deutschen Bahn geholt hat, wird diese aufgrund des bisherigen Fahrplanes erhalten haben. Daher sollte jeder, der ab dem 30. März nach Juist reisen muss, seine Verbindung überprüfen. Zudem will die Reederei versuchen, die Fahrgäste, die bei der Reederei gebucht haben, zu erreichen, zumindest dann, wenn die neue Abfahrtzeit vor der ursprünglich angesetzten Zeit ist.

Die geänderten Abfahrtzeiten können ab sofort auf der Homepage der Reederei unter www.reederei-frisia.de eingesehen werden. Es gibt auch einen gedruckten Notfahrplan – ähnlich wie beim Frühjahrslockdown 2020 – , diesen finden Sie am Ende dieses Artikels.

Auf der letzten Ratssitzung wurde zudem nochmal festgestellt, dass – vorerst bis zum 18. April – keine touristischen Übernachtungen auf Juist möglich sind. Lediglich Insulaner, Verwandte/Angehörige, Mitarbeiter, Handwerker, Kurende und Zweitwohnungsbesitzer dürfen sich auf der Insel aufhalten.

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