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News: Fast 3.400 Fluggäste nutzen in fünf Tagen den Luftweg

Beigetragen von JNN am 07. Apr 2013 - 21:03 Uhr

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"Damit unsere Gäste unsere Insel in guter Erinnerung behalten, haben wir unser möglichstes getan", sagt Hans-Werner Harders, Geschäftsführer der Verkehrslandeplatz Juist Betriebs-GmbH und damit Chef vom Tower. Nachdem ab Freitag (22. März) kein Schiff mehr nach Juist fuhr und sich die Lage erst Dienstag (26. März) wieder normalisierte, wurde auf dem Juister Flugplatz sowie bei der Frisia-Luftverkehr GmbH in Norddeich einiges geleistet. Der Geschäftsführer legte nun einige interessante Zahlen vor.

In den Tagen von Freitag (22. März) bis Dienstag (26. März) gab es 234 Starts und Landungen mit den zweimotorigen Flugzeugen vom Typ Britten-Norman BN-2 Islander. Dabei wurden 2.088 Fluggäste zur Insel geflogen, 1.280 Personen verließen über den Luftweg das Eiland. Teilweise wurde in den Mittagsstunden durchgeflogen, und die Öffnungszeit des Platzes wurde von 17:30 Uhr auf 19:00 Uhr ausgeweitet, um täglich 1,5 Stunden längeren Flugbetrieb zu ermöglichen.

Neben der FLN und den Teams der beiden Flugplätze Juist und Norddeich war auch die Kurverwaltung vor Ort, ebenso unterstützten Mitarbeiter der Reederei Norden-Frisia vom Hafen die Be- und Entladearbeiten am Flugplatz. Auch die Fuhrunternehmer, die für den Transport der Gäste vom und zum Flugplatz sorgten, zeigten mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine großartige Leistung, denn dieses saßen den ganzen Tag auf den Kutschböcken, wo sie dem eisigen Ostwind ausgesetzt waren.

Gerade eine so tidenabhängige Insel wie Juist wird bei solchen Wettersituationen besonders hart getroffen. Während es zu den anderen Inseln nur zu Verschiebungen im Fahrplan und kürzeren Schiffsausfallzeiten kam, ging auf Juist per Schiff an dem gesamten Wechsel- und Anreisewochenende gar nichts. Harders: "Diese Situation hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig der Verkehrslandeplatz für Juist ist."

Unser Foto zeigt eines der Flugzeuge der Frisia-Luftverkehr Norddeich. Diese Maschinen vom Typ Britten-Norman BN-2 Islander genießen weltweit als sehr robuste und zuverlässige Geräte hohes Ansehen und haben sich besonders im Inselverkehr seit Jahrzehnten bewährt.
JNN-Foto: Stefan Erdmann