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News: Die "Bizon" soll Schlickproblem im Bootshafen entschärfen
Seit dem vergangenen Wochenende ist das Räumboot "Bizon" aus dem niederländischen Delfzijl im Bootshafen vom Segel-Klub Juist, um dort das Schlickproblem vor Beginn der Hauptsaison zu entschärfen. Hierzu wurde das Schiff etwas modifiziert, die ersten Testfahrten wurden von Firmenchef Arie Heuvelmann selbst durchgeführt.
Nachdem der Bootshafen im Vorjahr ebenfalls durch die Firma Ibis/Heuvelmann ausgebaggert wurde, hat sich im Winter leider wieder viel Schlick abgesetzt, zumal im Frühjahr auch der Fährhafen durch den Bagger "Seekrabbe" auf dem Wege der Verklappung ausgebaggert wurde, was ebenfalls immer zu einem erhöhten Schlickeintrag führt. Trotzdem ist der SKJ-Hafen mit wattgängigen Booten während der Hochwasserzeit problemlos zu erreichen.
Derzeit erarbeitet das Franzius-Institut ein Gutachten für eine "große Lösung", die aber in dieser Saison nicht mehr zum Tragen kommt. Aus diesem Grund soll die "Bizon" jetzt ein Teil des Schlicks erst einmal nach außerhalb verbringen. Dieses findet mittels eines Schleppschildes statt, welches das Schiff mit seinem 210 PS starken Dieselmotors und einer speziellen Arbeitsschraube bei ablaufenden Wasser hinter sich her zieht.
Unser Foto zeigt die "Bizon" bei den ersten Testfahrten.
JNN-Foto: Stefan Erdmann
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