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Freiwillige Feuerwehr: Großer Dienst der Feuerwehr ging zum Seeferienheim
Der erste Dienstag im Monat, das heißt für die Juister Feuerwehr immer großer Dienst mit allen Gruppen. Am 5. August stand eine Übung am „Seeferienheim“ an der Billstraße an. Die Gruppenführer Hauke Janssen-Visser und Aibo Extra hatten sich dazu einiges einfallen lassen: Brand im Keller des Küchengebäudes und eines Schuppens hinter dem Haus sowie vermisste Personen im verrauchten Dünenhaus, d.h. Suche und Löschen fanden unter Schwerem Atemschutz statt.
Der Übungsabend war sehr gut besucht, alle Fahrzeuge konnten eingesetzt werden. So wurde einer der drei vermissten Personen, die von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr dargestellt wurden, mit der Drehleiter aus der ersten Etage gerettet. Zudem wurde ein Belüftungsgerät in Stellung gebracht, um den Rauch zu entfernen.
Das „Seeferienheim“ steht schon länger leer und befindet sich jetzt im Eigentum der Gemeinde, derzeit wird ein Betreiber/Pächter gesucht. (JNN berichtete mehrfach) Wenn das Objekt wieder in Betrieb kommt, befinden sich in den vier Gebäuden während der Saison meistens sehr viele Personen, daher war es gut und richtig, dort nach sehr langer Zeit mal wieder eine Übung durchzuführen. Carina Janssen-Visser, Abteilung Bauunterhaltung bei der Gemeinde, war ebenfalls vor Ort und hatte die Gebäude, die für die Übung infrage kamen, entsprechend geöffnet und später wieder verschlossen.
Nach rund einer Stunde war die Übung beendet, die Fahrzeuge wurde am Feuerwehrhaus neu ausgerüstet, anschließend gab es dann natürlich eine Flasche Bier, zudem gab es wieder etwas Feuer und Glut, diesmal allerdings unterm Grill.
TEXT UND FOTOS: STEFAN ERDMANN