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Aus der Region: Ostfriesland blieb von Sturmschäden weitestgehend verschont
Die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland (KRLO) in Wittmund
hat heute Morgen (Freitag, 10. August) kurz über das Einsatzgeschehen in Zusammenhang mit Sturmtief „Nadine“ informiert. Unterm Strich ist gestern Nachmittag/heute Nacht im genannten Zusammenhang recht wenig passiert. Die KRLO ist zuständig für die Landkreise Aurich, Wittmund und Leer.
Im Landkreis Leer gab es fünf sturmbedingte Einsätze, im Landkreis Aurich vier und im Lk Wittmund nur einen, der allerdings aus Sicht der Leitstelle durchaus erwähnenswert ist: Auf der Insel Spiekeroog hat die örtliche Feuerwehr gestern ab 15:00 Uhr aufgrund der vorliegenden Wetterwarnungen am Strand patrouilliert und die Urlauber dort aufgefordert, den Strand doch zur eigenen Sicherheit zu verlassen. Dem sind aber nicht alle gefolgt, sodass die Feuerwehr neun Personen in ihr Fahrzeug aufgenommen hat, um sie in Sicherheit zu bringen.
Die Leitstelle selbst hatte gestern ab Mittag vorsichtshalber ihr Personal aufgestockt und schließlich zehn Disponenten zur Abarbeitung möglicher eingehender Notrufe zusammengezogen. Ferner wurde von dort die weitere Wetterentwicklung genau beobachtet. Im Landkreis Leer wurde vorsichtshalber ab 12.30 Uhr die Technische Einsatzleitung (TEL) mit dem Einsatzleitwagen (ELW) 2 alarmiert und das Fahrzeug besetzt. Für die örtlichen Einsatzleitungen im Kreisgebiet wurde Voralarm ausgelöst. Im Landkreis Aurich wurden ab 13.30 Uhr die ELW Nord (Norden) und -Süd (Middels) besetzt. Außerdem wurde der Voralarm für die örtlichen Einsatzleitungen ausgelöst. Im Landkreis Wittmund wurde der ELW um 14 Uhr mit der Technischen Einsatzleitung besetzt.
TEXT: RALF KLÖKER – PRESSESTELLE LANDKREIS WITTMUND