Bedö stellte die Pläne für diese Saison vor. Es gibt inzwischen Vorgaben, in welchen Größenordnungen was für Musikarten gespielt werden sollen, allerdings könne man sich nicht immer genau daran halten. In der Vor- und Nachsaison müsse man zum Teil andere Musik spielen als in der Hauptsaison, so Bedö. Er selbst ist seit mehr als zwanzig Jahren auf Juist dabei und gehört zu den Orchestermitgliedern, die immer die komplette Saison dabei waren, so dass er weiß, was beim Publikum ankäme. Gerne hätte er mehr Musiker, die zwei oder mehrere Instrumente beherrschen, doch seien diese Leute selten und schwer zu bekommen. So müsste er viele Stücke entsprechend umarrangieren, damit sie mit der vorhandenen Besetzung aufgeführt werden könnten.

Ebenso hat die neue Strandsportleiterin Hanna Steinkämper sich und ihre Pläne für die Saison vorgestellt. Sie sprach davon, dass es im Moment noch etwas schwierig sei, weil alle Gäste nach ihrer Vorgängerin fragen würden, sie selbst wolle keine Kopie davon sein und eigene neue Ideen reinbringen. So hat sie ein mobiles Fitnessstudio ins Leben gerufen, auch sollen Trendsportarten für Jugendliche angeboten werden, sowie ein Familiensportprogramm, und in der Vor- und Nachsaison will sie mehr auf die Belange der Senioren eingehen.

Marketingleiter Thomas Vodde stellte dann die zukünftigen Projekte des LEADER Wattenmeer-Achters vor. Diese besteht aus den sieben Inseln und der Stadt Norden. Die LAG Wattenmeer-Achter hat in ihrer letzten Sitzung beschlossen, das Budget für den kommenden Stichtag am 15.09.2018 auf 500.000 € zu erhöhen. Projekte zu den Handlungsfeldern „Klima-, Umwelt- und Naturschutz“ und „Wirtschaft/Fachkräftesicherung“ sind besonders willkommen. Nicht nur die Gemeinde, sondern auch anderen Personen oder Firmen können dort nun Projektideen einbringen. Mehr dazu unter www.wattenmeer-achter.de

Unser Foto zeigt das ungarische Kurorchester in der Konzertmuschel auf dem Kurplatz.
JNN-FOTO: STEFAN ERDMANN

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