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Freiwillige Feuerwehr: CDU-Bundestagskandidat zu Besuch bei Juister Feuerwehr
"Obwohl auf unserer Insel nur 1.600 Menschen wohnen, müssen wir eine Feuerwehr wie in einer 10.000 Einwohner großen Stadt auf dem Festland vorhalten", so Gemeindebrandmeister Thomas Breeden bei einem Besuch von CDU-Bundestagskandidat Reinhard Hegewald. Kein Dorf dieser Größe müsse auf dem Festland einen eigenen Drehleiterwagen vorhalten. "Da hilft die Wehr aus der nächstgelegenen Stadt, was hier auf der Insel nun mal nicht geht", so Breeden. Eine ständige Herausforderung sei die Aufrechterhaltung der personellen Stärke.
Derzeit besteht die Einsatzbereitschaft aus 56 Feuerwehrleuten, die Jugendfeuerwehr aus 16 Jungen und Mädchen. "Die Nachwuchsförderung ist für uns ganz wichtig“, erklärte Breeden. Gleichzeitig sei diese aber auch sehr schwierig. Denn viele der jungen Insulaner machen ihre Ausbildung auf dem Festland. Breeden informierte Hegewald darüber, dass die Juister Wehr eine neue Unterkunft benötige. Das Gebäude auf der Insel sei nicht mehr zeitgemäß. Die fünf Fahrzeuge passen kaum noch hinein. Hegewald zollte der Juister Feuerwehr großen Respekt für ihre ehrenamtliche Arbeit. "Dass Sie hier unter erschwerten Bedingungen arbeiten müssen, machen sich viele Entscheidungsträger auf dem Festland, die mit den Besonderheiten auf der Insel nicht vertraut sind, häufig nicht klar. Und das kann zu erheblichen Problemen führen“, sagte Hegewald.
Unser Foto zeigt CDU-Bundestagskandidat Reinhard Hegewald (rechts) mit Gemeindebrandmeister Thomas Breeden bei der Juister Feuerwehr.
TEXT UND FOTO: PRESSEMITTEILUNG CDU JUIST