Goerges schilderte Hegewald die Besonderheiten der Insel. "Wir müssen hier eine Infrastruktur für 10.000 Menschen vorhalten, obwohl auf der Insel nur 1.600 Menschen leben. Das geht nicht ohne Zuschüsse von Bund und Land". Das gelte vor allem auch für die Baggerarbeiten im Hafen. Das könne die Insel auf Dauer nicht aus eigener Kraft bezahlen. Ein weiteres Problem bestehe darin, dass kaum noch bezahlbarer Wohnraum für die Insulaner sowie für die Mitarbeiter zur Verfügung stehe.

Hegewald bedauerte, dass die von der Landesregierung einberufenen Inselkonferenzen immer noch keine befriedigenden Lösungen für die Inseln gebracht hätten. "Hier muss die Landesregierung mit mehr Ernsthaftigkeit arbeiten", so Hegewald. Für ihn sei es wichtig gewesen, die besonderen Herausforderungen auf Juist, aus erster Hand geschildert zu bekommen, so der CDU-Politiker. Er und Goerges vereinbarten einen regelmäßigen Meinungsaustausch. "Ich habe stets ein offenes Ohr für Juist", sagte Hegewald. Falls er im September in den Bundestag gewählt werde, werde er sehr schnell wieder auf die Insel kommen.

Unser Foto zeigt CDU-Bundestagskandidat Reinhard Hegewald (rechts) mit dem Juister CDU-Vorsitzenden Hans-Ludwig de Vries (Mitte) und Juists Bürgermeister Dr. Tjark Goerges (links).

TEXT UND FOTO: PRESSEMITTEILUNG CDU JUIST

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