Gleich nach Silvester begannen der Aufbau der Bühne und die Proben. Da das Stück auch diesmal wieder in einem Wohnzimmer spielt und die Ein- und Ausgänge vom letzten Mal noch passten, brauchten keine größeren Änderungen der Bühne vorgenommen werden. Lediglich die Tapeten mussten teilweise neu, ebenso kamen andere Möbel und Accessoire auf die Bühne. Neu ist in diesem Jahr, dass die eigentlich plattdeutsche Theatergruppe erstmalig ausschließlich in Hochdeutsch spielt. Bereits in den letzten Jahren mussten zahlreiche Rollen mit hochdeutschen Spielern besetzt werden; da diesmal nur ein Spieler zur Verfügung stand, der die plattdeutsche Sprache beherrscht, wurde beschlossen, das Stück komplett hochdeutsch aufzuführen. Die Gäste im Sommer wird es freuen.

Der erfolglose Werbetexter Max hat´s schwer. Er hat eine kleptomane Tante, die Kaufhäuser plündert und mit ihrem Freund auf der Jagd nach einem wertvollen Perlencollier ist. Dabei werden sie von Nachbarin Frau Treff unterstützt, ohne dass diese überhaupt ahnt, was sie da tut. Und auch Max sein homosexueller Hund Sir Archibald, den man zwar auf der Bühne nicht sieht, überfällt regelmäßig Fischgeschäfte. Da bringt Max seine neue Freundin Sylivia Licht in sein Leben. Doch diese ist von Beruf Kriminalbeamtin, und so sind größere Verwicklungen vorprogrammiert.

Auf der Bühne stehen in diesem Jahr Uda Haars, Sabine Winter, Andrea Schulz, Friedrich Fäsing, Thomas Koch und – nach längerer Bühnenpause – Andreas Arneke. Olaf Hollwedel hat die Regie übernommen, als Souffleur bzw. Souffleuse wirken wechselweise Karin Noormann und Stefan Erdmann, als Bühnenhelfer sind Marco Bolz und Jan Broer mit dabei. Das Stück wird in regelmäßigen Abständen während der ganzen Sommersaison aufgeführt.

Unser Foto zeigt die an der Aufführung beteiligten Mitglieder von "Antjemöh", wobei Karin Noormann und Jan Broer dort fehlen. V.l.n.r. vordere Reihe: Sabine Winter, Uda Haars, Andrea Schulz, Olaf Hollwedel. Hintere Reihe: Stefan Erdmann, Friedrich Fäsing, Marco Bolz, Andreas Arneke, Thomas Koch.

JNN-FOTO (per Selbstauslöser): STEFAN ERDMANN

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