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News: Wohnungsbaugenossenschaft lässt jetzt vier Dauerwohnungen bauen

Beigetragen von S.Erdmann am 01. Okt 2022 - 16:34 Uhr

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Die Generalversammlung der Wohnungsbaugenossenschaft „Juist – Infrastruktur und Wohnen eG“ fand kürzlich unter Vorsitz vom Aufsichtsratsvorsitzenden Meint Habbinga im „Haus des Kurgastes“ statt. Dort berichteten Aufsichtsrat und Vorstand den zahlreich erschienenen Genossenschaftsmitgliedern vom vergangenen Geschäftsjahr und gaben einen Einblick in die laufenden Tätigkeiten.

Das genossenschaftliche Mehrfamilienhaus in der Dellertstraße, das Erbbaugrundstück in der Gartenstraße und das Projekt Inselgärten waren die Schwerpunktthemen des letzten Jahres. Die Inselgärten sind inzwischen abgeschlossen, im Bereich der Strandkorbschuppen am Damenpfad konnte ein Gelände, wo sich schon früher Gärten befanden, wieder hergerichtet werden. Fünf Gartenflächen konnten an Genossenschaftsmitglieder zur Nutzung der Hobbygärtnerei übergeben werden.

Mit dem Bau eines Hauses auf einem Erbbaugrundstück der Gemeinde in der Gartenstraße soll zu Beginn der offiziellen Bausaison Anfang Okober begonnen werden. Hier ist die Errichtung von vier Wohnungen geplant, die ausschließlich als Dauerwohnraum vermietet werden. Man geht davon aus, dass die Arbeiten im Frühjahr 2023 abgeschlossen und die Wohnungen bezugsfertig sind. Um keine Zeit zu verlieren, wird mit dem Bau begonnen, obwohl der Förderbescheid der N-Bank noch nicht vorliegt. Bei einem Vorgespräch mit der N-Bank, dass bereits im April dieses Jahres stattfand, erhielt man schon von dort die Genehmigung zum vorzeitigen Maßnahmebeginn. Da das Projekt den Förderrichtlinien entspricht, gehen Vorstand und Aufsichtsrat davon aus, dass die Fördermittel fließen werden. Das Projektvolumen beläuft sich auf 853.700 Euro. Erst wenn der Förderbescheid endgültig vorliegen würde, könne man die konkreten Kosten für zukünftige Mieter benennen, so Vorstandsmitglied Gerhard Jacobs. Daher wolle man mit der Ausschreibung für die vier Wohnungen auch bis zu dem Zeitpunkt warten.

Das Geschäftsjahr 2021 schloß erfreulich ab, wobei neben weiteren Anteilen von neuen Genossen besonders die Mieteinnahmen in der Dellertstraße die Haupteinnahmen stellten. Die Generalversammlung beschloß daher nicht nur die Stärkung der Rücklagen, sondern erstmalig soll auch eine Dividende in Höhe von 2,5% ausgeschüttet werden.

Nachdem bereits im März 2021 die Vorstandsmitglieder Gerhard Jacobs und Jens Heyken in ihrem Ämtern bestätigt wurden, endete jetzt die Amtszeit der Aufsichtsratsmitglieder Stefan Erdmann und Carsten Werner. Da sich beide bereit erklärten, weiterhin für die Genossenschaft im Aufsichtsrat tätig bleiben zu wollen, wurden sie von der Versammlung einstimmig bestätigt.

Im Vorjahr wurden auch sechs Immobilienangebote von der Genossenschaft geprüft, allerdings kam es aus den verschiedensten Gründen zu keinem Kaufabschluss. Hauptaugenmerkt legt man derzeit auf das Areal hinter dem OT-Lager bis an den Friedhofsweg, wo die Genossenschaft vorgeschlagen hatte, an dieser Stelle weiteren dringend benötigten Dauerwohnraum zu schaffen. Derzeit ist die Inselgemeinde dabei, das Projekt ebenfalls voranzutreiben und eine Bebaubarkeit der Fläche zu erreichen.

Wichtig sei es auch, weitere Mitglieder zu bekommen, zudem sei es wünschenswert, wenn die vorhandenen Genossen weitere Anteile zeichnen würden, so Vorstandsvorsitzender Gerhard Jacobs. Zum Jahresende 2021 hatte man 94 Mitglieder, derzeit sei die Zahl auf 107 angewachsen.

Unser Foto zeigt eine Planzeichnung, wie das neue Haus in der Gartenstraße mit den vier Wohneinheiten nach Fertigstellung im Früher 2023 aussehen soll.

PLANZEICHNUNG: LEJO-BAU

 
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