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Freiwillige Feuerwehr: Der Kran am Feuerwehrneubau konnte abgebaut werden

Beigetragen von S.Erdmann am 13. Jan 2025 - 11:37 Uhr

Bild 0 von Der Kran am Feuerwehrneubau konnte abgebaut werden

Mit großen Schritten geht es zu Jahresbeginn am Neubau der Freiwilligen Feuerwehr Juist im Zwischendeichgelände weiter. Während zum Ende der Woche durch die Firma Hockmann der Baukran gelegt und abgefahren wurde, wurden die Garagentore seit Mitte der Woche zum Einbau vorbereitet. 

Auf seiner nächsten Sitzung wird der Rat der Inselgemeinde über die Vergabe der Pflasterarbeiten der Vorfläche und Zuwegungsstrasse beraten und über eine Auftragsvergabe abstimmen. 

Im Inneren gehen die Arbeiten durch den Maler und den Lüftungsbauer in der kommenden Woche weiter. Mitte der Woche wird der Fliesenleger für den Bodenbelag in der Fahrzeughalle erwartet.

Die durch das Planungsbüro 3ing im Ablauf gut abgestimmten Gewerke lassen auf eine Fertigstellung im kommenden Sommer hoffen. 

Auch Bürgermeister Dr. Tjark Goerges zeigte sich bei seinem Neujahrsempfang am Sonntagnachmittag im Hotel „Friesenhof“ vor einer großen Zahl von Zuhörern zuversichtlich, was den Baufortschritt anging. Er nannte den Neubau einen Meilenstein für Juist, er freue sich bereits auf die Fertigstellung und den Umzug von der Mittelstraße in das Zwischendeichgelände. Die neuen Räumlichkeiten würden sicher auch den Zusammenhalt und die Kameradschaft innerhalb der Wehr fördern.

Auch ging er auf die zukünftige Nutzung des alten Feuerwehrhauses ein. Hier liege ein Antrag der CDU vor, dort ein Kinderspielhaus zu errichten. Derzeit werde die Machbarkeit von der Verwaltung geprüft. Der Verwaltungschef wies schon darauf hin, dass es für den Bau von Kinderspielhäusern sehr viele Vorschriften gäbe, man könne davon ausgehen, dass das Projekt sehr viel Geld verschlingen werden. Wenn die Prüfungen abgeschlossen sind, sollen die Ergebnisse dem Bauausschuss und dem Rat vorgelegt werden.

Über die weiteren Themen des Neujahrsempfangs des Bürgermeisters wird JNN noch berichten.

TEXT: AREND JANSSEN-VISSER, STEFAN ERDMANN
FOTO: HAUKE JANSSEN-VISSER