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Rat und Verwaltung: Stellungnahme vom Inselbürgermeister Dr. Tjark Goerges

Beigetragen von JNN am 16. Mär 2024 - 11:53 Uhr

Bild 0 von Stellungnahme vom Inselbürgermeister Dr. Tjark Goerges

Zu unserem Artikel „Sorgt fehlende Juister Willkommenskultur für Fluktuation im Rathaus“, wozu es auch zahlreiche Kommentare auf unserer Facebook-Seite gab, hat Bürgermeister Goerges uns eine Stellungnahme zukommen lassen. Sie finden diese hier unter „Weiterlesen“.

Die in dem Artikel „Sorgt fehlende Juister Willkommenskultur für Fluktuation im Rathaus?“ vom 14.03. entspricht nicht der von mir getätigten Aussage.

Richtig ist, dass ich während der öffentlichen Fragestunde auf die Frage von Stefan Erdmann, ob es stimme, dass in diesem Jahr 14 Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen das Arbeitsverhältnis im Rathaus beendet hätten, diese Zahl auf 6 Personen korrigiert habe.

Während ich auf die möglichen Ursachen für eine wahrgenommene Personalfluktuation eingegangen bin, habe ich verschiedene mögliche Gründe angedeutet. Dabei habe ich hervorgehoben, dass es je nach Einzelfall verschiedenste Gründe gibt.

Ein Grund kann dabei sein, dass wir keine Idealbesetzung vornehmen können, da wir auch Bewerbungen erhalten, die nicht vollumfänglich auf das Anforderungsprofil passen und somit als B oder C-Bewerbungen eingestuft werden müssen. Dass sich daraus dann im Nachhinein Unzufriedenheit, Überforderung oder ähnliche schwierige Situationen ergeben, habe ich jetzt mehrfach während meiner siebenjährigen Tätigkeit erlebt.

In manchen Fällen erhalten wir mit den Kündigungen auch Rückmeldungen der Kollegen bzw. Kolleginnen, die tatsächlich teilweise erläutert haben, dass sie auf Juist nicht angekommen seien und Schwierigkeiten hätten sich zu integrieren. Daraufhin habe ich erläutert, dass wir an unserer Willkommenskultur arbeiten müssen.

In diesem Kontext wurde die Frage aufgeworfen, welche Willkommenskultur gemeint sei und ich habe auf die interne aber auch allgemeine auf Juist vorhandene Willkommenskultur hingewiesen.

TEXT: BÜRGERMEISTER DR. TJARK GOERGES
ARCHIVFOTO: JNN/STEFAN ERDMANN