Vor mehr als 25 Jahren wurde der Verein gegründet, mehrheitlich durch Mütter der Inselgemeinde. Durch gemeinsames Gestalten und Entwickeln von einfachen Treffen, Haussammlungen, Feste ins Leben rufen, Ferienworkshops organisieren und durchführen, entstand eine stark motivierte Gruppierung, die voller Elan durchgehend das Leben der Inselfamilien auf Juist prägte. Thomas Vodde, stellvertretender Bürgermeister im Amt, führte dazu aus: „Unser Gemeinwesen insgesamt würde Schaden nehmen, wenn es nicht Menschen wie sie geben würde. An ihrem Beispiel wird deutlich, dass Vereine auch eine Basis und gleichzeitig Schule der Demokratie sind, denn aus der Verantwortung im Kleinen erwächst die Verpflichtung für das Ganze und es werden Fähigkeiten geweckt, die sich sonst nicht entfalten könnten.“

Die Liste der Aktivitäten ist sehr vielfältig, dass eine weitere Aufzählung hier den Rahmen sprengen würde. Hervorzuheben sind allerdings die Tanz- und Theaterworkshops, Selbstbehauptungs- und Judokurse, die Jugendförderung und natürlich die Vernetzung mit den Vereinen vor Ort.

Noch einen weiteren Gesichtspunkt sprach Vodde in diesem Zusammenhang an. Jugend brauche Vorbilder, die Orientierungshilfe geben: „In diese Vorbildfunktion, die heutzutage leider selten geworden ist, sind sie, meine Damen und Herren, durch ihren Einsatz im Verein hineingewachsen. Sie haben deutlich gemacht, was es heißt, sich Ziele zu setzen. Sie haben auch gezeigt, was durch Engagement erreicht werden kann, und zwar nicht für sie selber, sondern in erster Linie für die Mitglieder des Vereins."

Unser Foto zeigt (v.l.n.r.) Bürgermeister Dr. Tjark Goerges, sein Stellvertreter im Rathaus Thomas Vodde, Dr. Heike Göttlicher und Annette Steinkrauß

FOTO: STEFAN ERDMANN

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