„JNN hat neulich geschrieben, dass das Loog "abgehängt" würde, das kann ich anhand von Oster-Foto's dokumentieren“, so die Loogsterin Beate Kemper. Als ständige Bewohnerin im Loog sieht sie natürlich mehr, als wenn JNN nur mal kurz mit dem Fahrrad durch den Ortsteil fährt. In der Tat ist der Ortsteil derzeit kein Ort der Freude, wie ihre Fotos in dieser zusätzlichen Folge von „Winterzeit ist Bauzeit“ zeigen.
Fotos 1 (Startseite) bis 5: „Mein größtes Ärgernis ist der Kinderspielplatz“, so Kemper, „der versprochene Sand immer noch nicht verteilt.“ Vielmehr ist Sand, der zwischenzeitlich sogar zum Festland abgefahren werden sollte, wohl doch sehr beliebt, denn die Firma Kuhlmann hat sich schon ca. 20 Bigpacks ausgeliehen und von dort wieder abgefahren. Die neue Seilbahn steht (unfertig) direkt hinter dem Spielplatz-Eingang, so dass die Kinder unter der Seilbahn hindurch zu den anderen Spielgeräten laufen müssen. Es liegen sowohl Glas- als auch Fliesenscherben, als auch Steine im Sand. Die Seilbahn-Baustelle ist recht diletantisch mit einem Flatterband "abgesichert“.
Fotos 6 und 7: Ein zweites großes Ärgernis stellt die Baustelle des ehemaligen Koch-Hauses (Uhlenhuus) dar, dass inzwischen von den Koch-Erben an einen auf Juist tätigen Gastronomiebetrieb verkauft wurde. Der Anblick über Ostern stellt eine Zumutung dar, denn überall lagert Baumaterial und alte Möbel. Aber nicht auf dem Grundstück, sondern davor und das bis auf den Loogster Pad.
Fotos 8 bis 10: Der dritte Juckelpunkt ist das „Loogster Huus“, bzw. die „Loogster Stuuv“. Direkt auf dem Fußweg der Hammerseestraße werden die gesamten Ostertage Kühlcontainer abgestellt, ein Problem, dass laut Kemper nicht neu ist: „Wegen den Kühl-Rollcontainern war ich vor gut einem Jahr schon mal beim Ordnungsamt, der Erfolg der damaligen Ermahnung war leider nicht von langer Dauer.“ Auch diesmal hat sie die Foto parallel zu JNN auch zum Ordnungsamt geschickt.
JNN-FOTOS: BEATE KEMPER