Nachdem gestern von den Tageszeitungen gemeldet wurde, dass die PCR-Tests von zwei Personen negativ sind, stellt sich die Sache heute anders da. Insgesamt fünf Personen wurden nunmehr positiv getestet, denn neben Schülern sind auch Angehörige betroffen, so meldet es heute der Landkreis Aurich. Das Infektionsgeschehen beschränkt sich laut Schulleiter Gerrit Schlauwitz auf eine Klasse. Bis einschließlich Dienstag müssen nun 22 Personen in Quarantäne bleiben.
Beim Landkreis sind inzwischen auch zwei Sequenzierungsergebnisse eingegangen, in beiden Fällen handelt es sich nicht um die Delta-Variante.
Die Gesamtzahl der akuten Corona-Fälle im Landkreis Aurich ist von Donnerstag zu Freitag somit um 2 auf jetzt 15 Fälle gestiegen. Davon fünf Fälle auf Juist, welches damit die Stadt Aurich (4 Fälle) als ewigen Spitzenreiter ablöste. Weitere drei Fälle verzeichnet man in der Stadt Norden und je eine Person in den Gemeinden und Samtgemeinden Brookmerland, Großheide und Krummhörn.
Die 7-Tages-Inzidenz für den Landkreis Aurich beträgt laut RKI aktuell 3,7.
Auch im Nachbarlandkreis Wittmund gibt es heute keine 0,0-Inzidenz mehr, wird von der dortigen Kreisverwaltung gemeldet. Es sind dort drei neue positive Fälle auf der Insel Langeoog hinzugekommen. Dabei handelt es sich um ein lokal eingrenzbares Geschehen, welches keinen touristischen Ursprung hat. Die Betroffenen wurden vom Gesundheitsamt frühzeitig in Quarantäne versetzt, sodass es kaum weitere Kontaktpersonen gibt. Die Zahl der aktiven Fälle beträgt nunmehr vier.
Die vom Robert-Koch-Institut (RKI) angegebene 7-Tage-Inzidenz liegt heute im LK Wittmund bei 5,3.
TEXT/QUELLEN: LANDKREISE AURICH UND WITTMUND, OSTFRIESEN-ZEITUNG