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Insbesondere ging es um Mäh- und Ausholzungsarbeiten im Graben zwischen der Straße zur Bill und dem Gehweg (Sträucher, Bäume), Wiederherstellung des Grabenprofils auf ca. 500 m mit einem Mobilbagger, Aufreinigen der Durchlässe unter dem Gehweg und der Straße zur Bill zur Ableitung Richtung Heller.

Wie Carsten Lippe, Pressesprecher vom NLWKN, dazu gegenüber JNN ausführte, konnte das Oberflächenwasser vom „Mühlenstück“ nicht mehr in ausreichendem Maß abgeleitet werden, so dass es aufgrund der Vernässung erhebliche Probleme bei der Bewirtschaftung (Beweidung) der Flächen gab. Bei dem Mühlenstück handelt es sich um eine landeseigene domänenfiskalische Fläche von ca. 15 ha, diese ist verpachtet und wurde in den letzten Jahren zur Beweidung von Schafen genutzt, was aber wegen der starken Vernässung nur noch bedingt möglich war. Auch war der Gehweg auf dem letzten Stück vor dem Eingang zum Wäldchen wegen dem starken Bewuchs kaum noch benutzbar.

Früher stand in dem Bereich eine Windmühle, die eine Pumpe betrieb, welche Süßwasser für die Weidetiere förderte, davon stammt der heute noch gebräuchliche Namen „Mühlenstück“. Im kommenden Winter soll der nächste Abschnitt westlich vom Eingang zum Wäldchen in Richtung der „Domäne Bill“ in gleicher Form weiter bearbeitet werden. Schon in Vorjahr war der Graben vom Klärwerk bis zum Beginn des Mühlenstückes von den Mitarbeitern und der Mitarbeiterin des NLWKN bearbeitet worden, dort musste aber nur überwiegend Schilf geschnitten werden, damit der Entwässerungsgraben wieder seine Funktion im vollen Umfang erfüllen konnte.

Unsere Fotos entstanden bei den Restarbeiten in dem Bereich. Das erste Bild auf der Startseite und das zweite Foto, welches den Zustand vor Beginn der Arbeiten zeigt, wurden von derselben Stelle aus aufgenommen. Im Bereich der Zufahrt zum Wäldchen wurde jetzt neu ein Zaun vor dem Entwässerungsgraben gezogen. Die restlichen Bilder zeigen die Wiederverlegung der gereinigten Entwässerungsrohre zur Weidefläche.

JNN-FOTOS: STEFAN ERDMANN (7), NLWKN (1)

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