So hatte nicht nur das am Tag nach dem Jubiläumsfest von der Freiwilligen Feuerwehr organisierte Konzert, sondern auch das Stiftermahl selbst zu Spenden im vierstelligen Bereich geführt. "Insgesamt", betonte Finanzvorstand André Ebbighausen, "hat die Stiftung von 2006 bis 2016 knapp 300.000 Euro an Projektunterstützung ausgeschüttet".

Den größten Anteil hatte mit 115.000 Euro der Bereich Kunst/Kultur und Denkmalpflege, gefolgt von 84.000 Euro für Gesundheit und Sport. Die anderen Satzungsziele wurden über die Jahre hinweg insgesamt mit je 20.000 Euro gefördert. Ebbighausen: "Diese Summen verdeutlichen, warum die Juist-Stiftung in einem bundesweiten Ranking unter 400 Bürgerstiftungen 2015 den 2. Platz bei den Pro-Kopf-Förderungen erreicht hat". Er schloss seinen Bericht mit der positiven Feststellung, dass das Stiftungsvermögen sich mittlerweile auf über 650.000 Euro beläuft.

Weniger gut beurteilt der Stiftungsvorstand, der vom Stiftungsrat einstimmig für seine Arbeit in 2016 entlastet und gelobt wurde, die Entwicklung bei den Zuwächsen. Sowohl die Zahl neuer Zustifter als auch die Summe der Zustiftungen lag unter dem langjährigen Durchschnitt. Inka Extra, Vorstandsvorsitzende seit 2015, stellte deshalb ein Programm in Aussicht, mit dem die Basis der Stifter und Stifterinnen verbreitert werden soll. Zum einen soll ein Stiftungssparplan das Ansparen des Mindestbeitrags für Zustiftungen ermöglichen, zum anderen ist geplant, in Zukunft Juister Vereine und Organisationen verstärkt als Multiplikatoren anzusprechen.

Über Details der Arbeit der Juist-Stiftung informiert jederzeit aktuell die Webseite www.juist-stiftung.de.

QUELLE: PRESSEMITTEILUNG JUIST-STIFTUNG

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