Mit diesem Umweltpreis unterstützt die Sparda-Bank Münster seit 2012 die Umwelt- und Naturschutzprojekte der Region bei ihrer gemeinnützigen Arbeit und bieten diesen eine Plattform sich einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Im vergangenen Jahr haben sich 72 Umwelt- und Naturschutzprojekte - von der schulischen Umweltbildung bis hin zur Streuobstwiese - am Sparda-Umweltpreis beteiligt und um die Förderpreise von insgesamt 20.000 Euro beworben. Das Interesses war groß: Mehr als 65.000 Besucher haben sich über die teilnehmenden Projekte im Internet informiert und für ihre Favoriten abgestimmt.

Der Wettbewerb lief in zwei Phasen, in der ersten konnte jeder Teilnehmer einen Monat lang einmal täglich abstimmen, danach konnte nur noch für einen der zehn bis dahin bestplatzierten Projekte votiert werden, und jeder Abstimmungswillige konnte nur noch einmal seine Stimme abgeben. Die ersten drei Teilnehmer erhielten so jeder mehr als 1.500 Stimmen, freut sich Jens Heyken, Leiter des Nationalparkhauses.

Das Preisgeld soll in das Projekt fließen, für das sich das Nationalparkhaus auch beworben hatte. Heyken: "Wir haben jetzt zusätzliche Mittel, durch den Erwerb von verschiedenen Materialien das Programm zu erweitern und somit dessen Attraktivität zu steigern." Die Sparda-Bank will auch in diesem Jahr wieder einen Umweltpreis ausloben, ganz sicher wird das Nationalparkhaus auch diesmal wieder mit einem Projekt an den Start gehen. Die ersten beiden Plätze im Vorjahr erhielten übrigens Schulprojekte, so ging das Hildegard-von-Bingen-Gymnasium in Twistringen (Projekt über Klein-Windkraftanlagen) als Sieger hervor; den zweiten Platz belegte die Kreisberufsschule Nordhorn (Fairtrade in Deutschland und Polen).

Unser Foto zeigt Jens Heyken, den Leiter vom Nationalparkhaus auf Juist, mit dem Schild, welches das Projekt "Juist - Erlebnis pur!" auszeichnet.
JNN-FOTO: STEFAN ERDMANN

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