Mit einem Auftritt von zwei außergewöhnlichen Musikerinnen wurde kürzlich die Konzertreihe der JUIST-STIFTUNG fortgesetzt. Um 20:15 Uhr in der katholischen Kirche hatte das "Duo Polychord" ein musikalisches Programm mit dem Motto Querbeet angekündigt. Das Duo bietet in wechselnden Besetzungen, hier mit Violine und Gitarre, bzw. Blockflöte und Gitarre, ein unterhaltsames Programm.
Ganz unterschiedliche Stilrichtungen von Barock über Klassik bis hin zur Folklore und Popmusik, sowie Eigenkompositionen, waren zu hören. Der rasche Wechsel zwischen den verschiedenen Werken machte das Konzerterlebnis sehr kurzweilig. Zahlreiche Konzertbesucher konnten sich an dem Spiel der beiden Musikerinnen, Christiane Büscher (Violine, Blockflöte) und Dorothea Wied (Gitarre) erfreuen. Die gute Akustik in dieser schönen Kirche erhöhte den Kunstgenuss. Für die ungewöhnliche Besetzung wurden die meisten Stücke von Dorothea Wied arrangiert. Zu hören waren Werke von Francesco Maria Veracini, Luigi Boccherini, Erik Satie, Fritz Kreisler, Astor Piazolla, Gustav Gunsenheimer, Edward Elgar. Bekannte Stücke wie Malaguena, Besame mucho oder The Holiday Recorder fanden besonderen Beifall der Besucher. In besondere Urlaubsstimmung wurden die Gäste mit dem von Dorothea Wied komponierten "Juist-Jump" versetzt. Ein Ohrwurm, der gute Stimmung macht.
Der im Programm ausgedruckte Punkt: Eintritt frei - Die Künstler freuen sich über die Spenden zugunsten der Juist-Stiftung, fand wegen des schönen Konzertes große Beachtung. Die beiden Künstlerinnen konnten nach Beendigung des Konzertes Uda Haars, Michael Bockelmann und Dieter Brübach von der JUIST-STIFTUNG eine ansehnliche Spende überreichen.
JNN-Foto: privat