News: Frisia plant Bau einer weiteren Doppelendfähre
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Mehr als fünfhundert Aktionäre erschienen am Donnerstag zur Hauptversammlung der AG Reederei Norden-Frisia. Die Reederei konnte für das 140. Geschäftsjahr eigentlich nur Positives vermelden. Trotz fehlender Einmaleffekte wie Verkäufe von Aktien oder Schiffe ist der Unternehmensgewinn mit 3.5 Millionen Euro nach Steuern ähnlich hoch, wie im Vorjahr. Rund 2,3 Millionen Euro werden in die Rücklagen eingestellt.
Die Aktionäre erhalten pro Aktie 14 Euro. Mit über zwei Millionen Fahrgastbeförderungen nach Norderney und gut 346.000 nach Juist gab es ein Plus von 3,7 Prozent. Ähnlich bei den Pkw-Beförderungen nach Norderney. Die Lkws legten gar um 25 Prozent zu. Im laufenden Jahr sieht es ähnlich blendend für das Unternehmen aus. Für die kommenden Monate sind einige Neuerungen geplant. Ein zweiter Offshore-Katamaran und ein neues Fährschiff analog zur "Frisia IV" werden in Auftrag gegeben. Außerdem soll im Winter tatsächlich der Fährterminal auf Norderney neu gebaut werden, wie Vorstand Carl-Ulfert Stegmann berichtete. Sorgen bereiten die Fahrwassersituation und die Hafenentwicklung in Norddeich. Man sei aber im Gespräch.
Unser Foto zeigt die "Frisia II" auf dem Wege nach Norderney.
JNN-Archivfoto: Michaela Friedrichs
Text: Norderneyer Morgen
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