Wie bekannt, ist seit dem 01. Januar 2011 von der Bundesrepublik Deutschland durch alle Luftfahrtunternehmen die sogenannte Luftverkehrsteuer zu erheben. Einen besonderen Härtefall sehen die deutschen Inseln für sich in dieser Besteuerung. Für einen Flug nach Juist zum Beispiel erhöht sich der Flugpreis rund 26%. Eine Verteuerung, die aus wirtschaftlichen Gründen nicht hinnehmbar ist. Leben doch gerade die Inseln nahezu ausschließlich vom Tourismus und sind gerade bei Tideabhängigkeit unbedingt von einer Verbindung mit dem Flugzeug abhängig.

Patron und Rinderhagen baten Ministerpräsident McAllister bei dem kurzen Zusammentreffen um Vertretung der Interessen der Inseln. Der Ministerpräsident zeigte Verständnis für die Belange der Inseln und werde diese bei einem Gespräch mit dem EU-Kommissar Almunia in den nächsten Tagen in Brüssel vortragen.

Unser Foto zeigt v.l.n.r. Gerhard Rinderhagen, David MacAllister, Dietmar Paton und Hermann Dinkla.
JNN-Foto: Inselgemeinde Juist

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