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Besorgt meldeten sie ihre Beobachtung dem Notruf. Vor Ort angekommen fuhr ein Löschfahrzeug am Strand entlang gen Westen und konnte nach 15 Minuten ebenfalls eine Sichtung melden. Der zwischenzeitlich zu Wasser gebrachte JetSki der Rettungsschwimmer der Kurverwaltung fuhr die Position an und barg einen größeren Luftballon aus dem Wasser. Die Farbgebung des Ballons stimmte mit den Aussagen der Beobachter überein.

Eigentlich war der Einsatz damit beendet. Für Verwirrung sorgte nun die Meldung eines Flugzeuges, welches weiter nördlich vermutlich eine Person im Wasser gesehen hatte. Daraufhin wurde das Suchgebiet gemeinsam mit den Seenotrettern der Insel Norderneymit ihrem Seenotkreuzer „Eugen“ und dem ADAC-Hubschrauber „Christoph 26“ aus Sanderbusch erweitert. Diese Suche blieb ohne Erfolg. Nachdem keinerlei weitere Erkenntnisse vorlagen, wurde die Suche nach 45 Minuten eingestellt.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Juist, die Polizei Juist, die Rettungsschwimmer der Kurverwaltung, der Rettungsdienst des Landkreises Aurich, der Seenotkreuzer „Eugen“, der ADAC Hubschrauber „Christoph 26“ und der NLWKN (Nieders. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz). Nach rund zwei Stunden war der Einsatz für alle Beteiligten beendet.

TEXT: AREND JANSSEN-VISSER
FOTOS: AREND JANSSEN-VISSER, JACOB HABBINGA, SEBASTIAN GRAFE, NORMAN S., MAREN WUNDER

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