Zu Beginn des neuen Jahres hat die Polizei auf Juist und Borkum insgesamt drei Pakete mit Kokain sichergestellt. Das gab am Montag das Zollfahndungsamt Hannover bekannt, das die Ermittlungen aufgenommen hat. Fest steht nach Angaben einer Zollsprecherin bislang nur, dass sich in den Paketen Kokain befindet und die Drogen durch eine spezielle Verpackung schwimmfähig gemacht wurden.
Wie die Nordwest-Zeitung (NWZ) berichtete, können Hinweise über das Gesamtgewicht des Kokains und Zusammenhänge zu ähnlichen Fällen aus der jüngeren Vergangenheit laut einer Sprecherin noch nicht gemacht werden – unter anderem, weil sich die beschlagnahmten Drogen noch bei der Polizei befänden und erst in Hannover genauer untersucht würden. Aktuell könne daher auch noch nicht bestätigt oder ausgeschlossen werden, dass die beiden Pakete aus Borkum und das Paket aus Juist einmal zusammengebunden waren.
TEXTQUELLEN: NWZ, ZOLLFAHNUNGSAMT HANNOVER