Das Gebäude wird vier Wohneinheiten bekommen, die gesamte Wohn- und Nutzfläche soll bei ca. 185 Quadratmetern liegen. Das Projektvolumen beläuft sich auf 853.700 Euro. Mit der Ausschreibung der Wohnungen will man erst beginnen, wenn der Förderbescheid der N-Bank endgültig vorliegt. Der Vertrag mit der Gemeinde sieht dabei vor, dass bei drei Wohnungen eine freie Vergabe durch die Genossenschaft erfolgen kann, auf die vierte Wohneinheit hat die Gemeinde ein Zugriffs- und Vergaberecht.

Die Genossenschaft hatte fünf Unternehmer um ein Angebot zur Erstellung gebeten, man zeigte sich sehr erfreut darüber, dass mit der Firma Lejo Haus und Bau GmbH & Co.KG aus Pewsum nicht nur ein ostfriesisches Unternehmen, sondern zudem ein Betrieb, der die Besonderheiten des Bauens auf Inseln kennt, gefunden wurde. Da das Haus in Fertigbauweise erstellt wird, ist man zuversichtlich, dass es im Frühjahr 2023 bezugsfertig sein wird.

Bereits 2016 trat die Genossenschaft in erste Verhandlungen mit der Inselgemeinde als Grundstückseigentümer ein, zwei Jahre später konnten die Bauunterlagen eingereicht werden, so dass 2019 die Bauleitplanung für das Grundstück, welches bis dato noch als Grünfläche im Bebauungsplan ausgewiesen war, beginnen konnte. Ende 2021 wurde dann ein sogenannter Erbbaurechtsvertrag mit der Gemeinde abgeschlossen.

Zu unserem Foto: Der erste Spatenstich für dringend benötigten Dauerwohnraum auf Juist (v.l.n.r.) Maik Böttcher (Vorarbeiter Lejo-Bau), Hauke Janssen-Visser, Gerhard Jacobs (beide Vorstand), Dr.Tjark Georges (Bürgermeister), Stefan Erdmann (Aufsichtsrat)

JNN-FOTO: NESSEN BAU

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